F-Secure: Mobile Geräte durch Bluetooth in potenzieller Gefahr

09.06.2006

Kein Wunder also, dass F-Secure angesichts der bis zu 154 identifizierter Bluetooth-fähigen Geräte pro Stunde zu besonderer Vorsicht mahnt. "Am besten ist es, die Bluetooth-Funktion bei Nicht-Gebrauch ganz zu deaktivieren oder zumindest darauf zu achten, dass diese unsichtbar aktiv ist", empfiehlt Sandra Proske, PR Manager bei F-Secure Deutschland. Einige Mobiltelefone seien standardmäßig darauf eingestellt, auf eine für andere Geräte sichtbare Bluetooth-Verbindung zurückzugreifen. Anwender müssten sich dieses Umstandes bewusst sein und wissen, wie diese Funktion deaktiviert werden kann, so Proske. Darüber hinaus warnte sie davor, etwaige Bluetooth-Anfragen unreflektiert zu akzeptieren.

Die Fälle von tatsächlichen Malware-Angriffen auf Mobiltelefone sind vergleichsweise zwar immer noch gering. Viren und andere Malware wenden allerdings zunehmend auch Social-Engineering-Techniken an.

So können bösartige SMS etwa über vertraute Absendernamen den Weg ins System finden. Abhilfe von derartigen Internet- und Bluetooth-Bedrohungsszenarien kann neben der Wachsamkeit der Anwender auch eine entsprechende mobile Sicherheitslösung bieten, die bei diversen Security-Anbietern bereits im Portfolio zu finden ist.

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