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Exchange bringt E-Mails direkt aufs Endgerät

18.08.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft wird morgen im Rahmen eines Community Technology Preview (CTP) auf das Service Pack 2 von Exchange Server 2003 seine neu integrierte "Direct Push Technology" vorstellen. Das bereits vom Blackberry (Research in Motion, RIM) bekannte Verfahren erlaubt es, E-Mails direkt vom Messaging-Backend auf mobile Endgeräte mit dem Betriebssystem Windows Mobile zu versenden. Vorbei sind damit die Zeiten, in denen der Endbenutzer zunächst über einen Short Message Service (SMS) auf das Vorhandensein einer neuen Nachricht aufmerksam gemacht wurde, um diese dann abzurufen. Den Vorteil der hauseigenen Lösung unterstreicht Microsoft mit dem Hinweis, dass im Vergleich zur Blackberry-Lösung keine Middleware in Form eines Exchange-Aufsatzes benötigt würde, für den RIM Lizenzen verlange. (ue)