Der Fehler war nach Aussagen des Kreditinstituts bei der Verbuchung der Depotpreise für das erste Quartal des laufenden Jahres entstanden und wurde bereits am folgenden Tag korrigiert. Ursache war ein für die Depotabrechnung benötigtes Programm. Dabei handelte es sich um eine Auftragsentwicklung für die Bank, die nach der Euro-Umstellung erstmals zum Einsatz kommen sollte. Die Software war zuvor erfolgreich getestet worden - versehentlich wurde jedoch die Vor-Euro-Version verwendet, die anstelle des korrekten Depotpreises astronomische Beträge abzog. Betroffene Kunden müßten selbstverständlich nicht mit Überziehungszinsen oder anderen Nachteilen rechnen, beteuerte eine Sprecherin der Bank.