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EU-Sondergipfel legt Schwerpunkt auf "E-Europa"

10.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sowohl Verbreitung als auch Akzeptanz des Internet bleiben in der Europäischen Union bisher hinter den Erwartungen zurück. Die Europäische Kommission macht dafür vor allem die hohen Kosten für den Netzzugang verantwortlich. Eine intensive Nutzung sei die Voraussetzung für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik. Deshalb werde der Zwischenbericht der "Initiative E-Europa" einen Schwerpunkt beim Sondertreffen Ende März in Lissabon bilden, hieß es. Das Projekt, das unter anderem Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und die Förderung des E-Commerce vorsieht, hatte der Europäische Rat vergangenen Dezember in Helsinki ins Leben gerufen.