ESA reißt User nicht unbedingt vom Hocker

01.04.1988

CHICAGO (IDG) - Die Enterprise Systems Architecture (ESA) der IBM wird von den Anwendern offensichtlich recht kühl aufgenommen. Eine Reihe von großen US-Unternehmen gibt an, auf die nächste 3090-Generation zu warten - in der Hoffnung, daß die künftigen Rechner die Vorteile des neuen Betriebssystems voll ausnutzen werden.

Interesse weckte lediglich die Aussicht, über beliebig große virtuelle Adreßräume verfügen zu können. Allerdings sind die IBM-Kunden unsicher, welche 3090-Konfiguration die Implementierung des Systems tatsächlich erlauben wird. Anwenderunternehmen, die Mixed-Hardware einsetzen, tendieren dazu, zunächst die Reaktionen der PCM-Anbieter Amdahl und National Advanced Systems (NAS) auf die MVS/ESA-Ankündigung zu überprüfen.