“Best of IT Solutions 2009”

Erstmalige Preisverleihung der Awards für Green-IT-Projekte

01.10.2009
Von 

Gerhard Holzwart begann 1990 als Redakteur der COMPUTERWOCHE und leitete dort ab 1996 das Ressort Unternehmen & Märkte.  Ab 2005 verantwortete er den Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen der IDG Business Media GmbH und baute „IDG Events“ mit jährlich rund 80 Konferenzen zu einem der führenden Anbieter von ITK-Fachveranstaltungen in Deutschland aus. Seit 2010 ist Gerhard Holzwart geschäftsführender Gesellschafter der h&g Editors GmbH und ist in dieser Funktion als Event Producer, Direktmarketingspezialist und ITK-Fachredakteur tätig.        

Das CIO Magazin vergibt zusammen mit COMPUTERWOCHE und Intel dieses Jahr zum ersten Mal die Auszeichnung "Best of IT Solutions 2009". Gekürt werden Anwender, die wegweisende Green-IT-Projekte auf den Weg gebracht haben. Auf der Konferenz werden CIOs ihre Projekte vorstellen.
Laut Accenture ist Grüne IT ideal, um "ökologische und imagewirksame Quick-Wins" mit einer hohen Investitionsrendite zu realisieren.
Laut Accenture ist Grüne IT ideal, um "ökologische und imagewirksame Quick-Wins" mit einer hohen Investitionsrendite zu realisieren.

Themen wie Ressourcenverknappung, Klimawandel und schwindende IT-Bugdets rufen die grüne Agenda auf den Plan. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eröffnet "Grüne IT" Chancen für Unternehmen, dem immensen Kostendruck und der Kalkulationsunsicherheit schwankender Energie- und Rohstoffpreise gegenzusteuern. Dies belegt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Grüne IT sei ideal, um "ökologische und imagewirksame Quick-Wins" mit einer hohen Investitionsrendite zu realisieren, so Accenture.

Konkret bedeute das für IT-Verantwortliche im Alltag, schnell umsetzbare Lösungen zu verwirklichen, die hohe Einsparungen bei geringen Investitionen versprechen. Ausschlaggebend sei dabei ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem sich die IT auf fünf Schlüsselbereiche fokussieren sollte:

  • Arbeitsplatzgewohnheiten der Anwender

  • Arbeitsplatzausstattung und Bürotechnik

  • Optimierung der Rechenzentren

  • IT-Beschaffung und IT-Einkauf

  • "Verantwortung als Unternehmenswert".

Würden in jedem dieser Bereiche die Hausaufgaben gemacht, ließen sich Verbrauchsoptimierung, Kosteneinsparungen und Emissionsreduktion "meist Hand in Hand gehend" nachweisen und dokumentieren, heißt es in der Studie weiter.