Themen wie Ressourcenverknappung, Klimawandel und schwindende IT-Bugdets rufen die grüne Agenda auf den Plan. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eröffnet "Grüne IT" Chancen für Unternehmen, dem immensen Kostendruck und der Kalkulationsunsicherheit schwankender Energie- und Rohstoffpreise gegenzusteuern. Dies belegt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Grüne IT sei ideal, um "ökologische und imagewirksame Quick-Wins" mit einer hohen Investitionsrendite zu realisieren, so Accenture.
Konkret bedeute das für IT-Verantwortliche im Alltag, schnell umsetzbare Lösungen zu verwirklichen, die hohe Einsparungen bei geringen Investitionen versprechen. Ausschlaggebend sei dabei ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem sich die IT auf fünf Schlüsselbereiche fokussieren sollte:
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Arbeitsplatzgewohnheiten der Anwender
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Arbeitsplatzausstattung und Bürotechnik
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Optimierung der Rechenzentren
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IT-Beschaffung und IT-Einkauf
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"Verantwortung als Unternehmenswert".
Würden in jedem dieser Bereiche die Hausaufgaben gemacht, ließen sich Verbrauchsoptimierung, Kosteneinsparungen und Emissionsreduktion "meist Hand in Hand gehend" nachweisen und dokumentieren, heißt es in der Studie weiter.