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Erster Symbian-Handheld von Ericsson

12.03.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die schwedische Mobilfunk-Company Ericsson hat mit dem neuen "MC218" das erste Gerät vorgestellt, daß aus dem Symbian-Joint-venture mit Nokia, Psion und Motorola hervorgegangen ist. Besonders der Einfluß des britischen Handheld-Anbieters Psion auf Ericssons Neuling ist nicht zu übersehen - auf den ersten Blick gleicht der MC218 einem "Serie 5" wie ein Ei dem anderen.

Um Verbindung mit der Außenwelt aufzunehmen, benötigt der Neuling ein Ericsson-Handy mit Infrarot-Schnittstelle. Damit er in den Genuß von Funktionen, die über das bloße Telefonieren weit hinausreichen: Internet-Zugang, E-Mail, Faxen, Short Message Service (SMS) und verschiedene weitere Features eines Personal Information Managers (PIM) - Taschenrechner, Kalender, Adreßbuch, Spiele und eine "Postkarten"-Anwendung für den kombinierten Versand von Text und Bildern. Grundsätzlich beherrscht der MC218 auch das Wireless Application Protocol (WAP). Er soll Mitte des Jahres auf den Markt kommen.