Erster ausführlicher Test: Dual-Core Pentium D/XE

11.04.2005
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Branding: Der Pentium D und Pentium Extreme Edition erhalten neue Logos. (Quelle: Intel) Für eine bessere Übersichtlichkeit kennzeichnen in den Benchmark-Diagrammen blaue Balken den Pentium D 840 und die 840er Extreme Edition. Der Pentium 4 540J ist durch den lila-farbenen Balken schnell zu identifizieren. AMDs Top-CPUs Athlon 64 4000+ und FX-55 erhalten grüne Balken.

Wir haben die Benchmarks der Pentium-4-Prozessoren mit aktiviertem Hyper-Threading durchgeführt. Das Betriebssystem Windows XP Professional SP2 arbeitete mit dem Multiprozessor-Kernel und ist somit auch für die Dual-Core-CPUs geeignet. Damit werden die von den Prozessoren zur Verfügung gestellten SMP-Features ausgenutzt. Die AMD-Prozessoren verwenden Windows XP Professional SP2 mit installiertem Single-Kernel. Testplattformen

Intels Dual-Core-Prozessoren testen wir in einem Prototyp des Intel-Desktop-Boards D955XBK mit 955X-Express-Chipsatz. Als Arbeitsspeicher steht DDR2-667-SDRAM mit CL5 in einer Dual-Channel-Konfiguration zur Verfügung.

Dual-Core-Plattform: Das D955XBK von Intel für CPUs mit LGA775-Sockel verwendet den 955X-Chipsatz. Neben DDR2-667-SDRAM unterstützt es PCI Express sowie FSB800- und FSB1066-Prozessoren.

 

Die Pentium-4-Prozessoren nehmen in einem Intel Desktop-Board D925XECV2 mit 925XE-Chipsatz Platz. Das Mainboard unterstützt sowohl FSB800- als auch FSB1066-CPUs. Der 925XE-Chipsatz verwendet DDR2-533-SDRAM mit CL4 in einer Dual-Channel-Konfiguration.