MÜNCHEN (CW) - Über rege Unterstützung der Software-Anbieter für seine neuen RISC-Rechner kann sich der Hardwarehersteller Hewlett-Packard (HP) freuen. So haben beispielsweise Informix, IDE und SAS Institute ihre Produkte bereits ganz oder teilweise auf die Ende März diesen Jahres vorgestellte Serie 700 aus der Apollo-Familie 9000 portiert.

Zur Auslieferung bereit steht die HP-700-Version des grafischen Tabellenkalkulations-Programms "Wingz" von Informix. Als Bezugsquelle fungiert sowohl die Informix-Niederlassung in Ismaning bei München als auch die deutsche HP-Vertriebszentrale in Bad Homburg von der Höhe.

Auch das CASE-Toolset "Software through Pictures" von Interactive Development Environments (IDE) ist bereits für die neuen Apollo-Modelle zu haben. In Deutschland kann das Produkt über die Gesellschaft für Software-Engineering mbH (GSE) mit Sitz in München bezogen werden (siehe auch nebenstehenden Artikel).

Noch im Stadium der internen Qualitätsprüfung befindet sich eine HP-700-taugliche Ausführung des "SAS System" von SAS Institute. Dabei handelt es um ein integriertes System für die Datenverwaltung, -analyse und Präsentation, das der Anbieter als Information Delivery System bezeichnet. Das Softwareprodukt wird "in Kürze", so die SAS Institute GmbH, Heidelberg, für die neuen RISC-Rechner bereitstehen.