Der Erfolg dieses Konzepts rief unter anderem Siebel auf den Plan. Der Softwarehersteller offeriert unter dem Label "CRM on Demand" nun ebenfalls Mietlösungen. Für Siebel ist der Einstieg in dieses Geschäft aus zweierlei Gründen wichtig: Einerseits kann das Unternehmen so kleine und mittelständische Kunden gewinnen, denen die Kaufsoftware zu teuer ist. Andererseits muss die Firma schon deshalb eine Alternative zu Salesforce.com bieten, weil der CRM-Vermieter inzwischen auch Großkunden und damit Siebels Stammkunden erreicht.
Kundenstamm ausbauen
Siebels Beispiel zeigt, dass der Markt von Verdrängung geprägt ist. Da viele Anwender bereits in Business-Software investiert haben, müssen die Anbieter versuchen, bestehende Lösungen abzulösen oder Ergänzungsprodukte zu verkaufen. In Zeiten magerer Umsatzzuwächse spielt die Größe des Kundenstammes eine entscheidende Rolle, allein schon wegen der kontinuierlichen Wartungseinnahmen. Daher dürfte es auch künftig Fusionen und Übernahmen geben.
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