Computerwoche 06/12

ERP-Architekturen - der Druck wächst

06.02.2012
Steigende Business-Anforderungen und neue Techniken stellen klassische ERP-Architekturen zunehmen in Frage. Anwender müssen überlegen, wie sie die notwendige Flexibilität und Agilität sicherstellen.

In vielen Unternehmen kommen die Enterprise-Resource-Planning-Systeme (ERP) allmählich in die Jahre. Umfragen zufolge ist mehr als die Hälfte der hierzulande betriebenen ERP-Software zehn Jahre und älter. In dieser Zeit sind die Landschaften immer weiter gewachsen, wurden angepasst, erweitert und ergänzt. Das zeigt heute Folgen: Viele Anwender klagen über eine hohe Komplexität der Systeme. Diese seien kaum mehr zu handeln. Die notwendige Flexibilität und Agilität, die das Business immer lautstärker einfordert, ist damit kaum mehr zu gewährleisten.

Für die Anwender stellt sich deshalb zunehmend die Frage, inwieweit sie ihre ERP-Architekturen umbauen müssen. Denn eines scheint klar: Das Zeitalter der ERP-Monolithen neigt sich dem Ende zu. Künftig sind flexible Systeme gefragt, die sich schnell an veränderte Bedingungen anpassen lassen. Das können neue Business-Anforderungen sein, aber auch neue Techniken, die in die ERP-Architektur integriert werden müssen. Beispiele für die technischen Herausforderungen sind Cloud-Services, die in On-premise-Infrastrukturen eingebaut werden müssen oder die wachsende Zahl mobiler Geräte, mit denen die Anwender ERP-Funktionen nutzen wollen. Für die CIOs gilt es zu klären, inwieweit sich die bestehende Architektur dafür schon eignet und somit zukunftsfähig ist, an welcher Stelle alte Zöpfe abgeschnitten werden müssen und wo ein kompletter Neuanfang notwendig ist. Lesen Sie dazu in der aktuellen COMPUTERWOCHE:

  • Wie sich klassische ERP-Architekturen zusammensetzen.

  • Wie sich die ERP-Anforderungen derzeit verändern.

  • Was von den ERP-Systemen erwartet wird.

  • Welche Pläne und Strategien derzeit die ERP-Hersteller verfolgen.

Darüber hinaus lesen Sie in der aktuellen COMPUTERWOCHE-Ausgabe Berichte zu folgenden Themen:

  • IBM plant angeblich, sich von mehreren tausend festen Mitarbeitern zu trennen - künftig soll es mehr freie Beschäftigungsverhältnisse geben.

  • "Privacy bringt das Web voran" - Dean Hachamovitch, Chefentwickler für den Internet-Explorer, erläutert die Web-Strategie Microsofts.

  • Smartphones brauchen Sicherheit: Lesen Sie, welche Cloud-Dienste die Security mobiler Endgeräte verbessern.

  • Hausaufgaben für die CIOs: Nur das effiziente Zusammenspiel zwischen IT und Business sichert die Zukunft von Unternehmen.

  • Ein Blick in die Seele - wie der Arbeitsplatz aussieht lässt tief blicken, wie ein Mitarbeiter tickt.

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