Der Nettoertrag stieg von 1,3 Milliarden auf 4,1 Milliarden Kronen (umgerechnet von 146 Millionen auf 459 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mitteilte. Beim Umsatz legte Ericsson um 17 Prozent auf 53 Milliarden Kronen (rund secjs Milliarden Euro) zu.

Nach den überraschend starken Bilanzzahlen legte die Ericsson-Aktie in Stockholm um 9,5 Prozent auf 88,20 Kronen zu. Vor allem als Anbieter von Mobilfunknetzen übertraf Ericsson die Erwartungen von Analysten deutlich. Sie machen den Hauptanteil der Konzernaktivitäten aus.

Für den weiteren Jahresverlauf erwartet das schwedische Unternehmen jedoch Lieferengpässe als Folge der Tsunami- und Erdbebenkatastrophe in Japan. Die Schweden wollen das Problem bis Ende September in den Griff bekommen. Bis dahin könne es zu Lieferverzögerungen kommen. (dpa/tc)