Die Forschung für den Weitverkehrsrichtfunk und das Netzmanagementsystem ServiceOn blieben dort eigenständige Organisationseinheiten, teilte Ericsson Deutschland am Dienstag in Düsseldorf mit. Die weiteren Mitarbeiter des Forschungsbereichs sollen in ein Design-Zentrum eingegliedert werden, das sich innerhalb des Ericsson-Konzerns um Projekte und Aufträge bewerben werde.
Ausgegliedert und an anderen Ericsson-Standorten gebündelt würden die Bereiche mechanische Fertigung, Entwicklung von Bauteilen und Fertigungsvorbereitung. Davon seien rund 40 der derzeit 380 Mitarbeiter in Backnang betroffen. Ericsson hatte im Mai angekündigt, im Zuge der Neuausrichtung seiner Geschäfte in Deutschland rund 350 Arbeitsplätze abzubauen. (dpa/tc)