Nach der Eingliederung von Facit:

Ericsson in Österreich auf dem Vormarsch

02.03.1984

WIEN (apa) - Einen Umsatzzuwachs von 130 Prozent gegenüber 1982 konnte die österreichische Ericsson Information Systems Ges.m.b.H. im Geschäftsjahr 1983 erzielen. Mit der Übernahme des Büromaschinenprogramms der schwedischen Facit AB hofft der Hersteller, im Geschäftsjahr 1984 mehr als eine Verdoppelung des Gesamtumsatzes zu erzielen.

Die 1981 gegründete Österreich-Tochter des schwedischen Kommunikationskonzerns konnte eigenen Angaben zufolge erstmals "beachtliche" Gewinne verbuchen, nachdem die Ertragslage kurz nach dem Start der Tochtergesellschaft stets um den Break-even-point schwankte. Auch der Mitarbeiterstab wurde entsprechend erweitert und von 20 Beschäftigten 1982 auf 50 Mitarbeiter im Berichtszeitraum erhöht.

Zu den Umsatz- und Gewinnsteigerungen hätten unter anderem die guten Verkaufszahlen bei den Alfaskop-Bildschirmterminals beigetragen, die im Vergleich zum Vorjahr laut Ericsson verdoppelt werden konnten.

Seit Jahresbeginn hat Ericsson auch in Österreich die Facit-Produkte mit allen personellen und fachlichen Ressourcen in die Ericsson Information Systems Ges. m. b. H. integriert. Das in Österreich angebotene Facit-Produktspektrum umfaßt gegenwärtig Schreibmaschinen, Tischrechner, Drucker und Bildschirme.