Ericsson erhielt Zuschlag für skandinavisches DFü-Netz

25.06.1976

STOCKHOLM: Der auf DFÜ-Equipment spezialisierte schwedische Herstellen L. M. Ericsson bekam gegen nordeuropäische (Nokia, Finnland) sowie außerskandinavische Konkurrenz ((...)TT, Fujitsu) den endgültigen Zuschlag für die erste Ausbaustufe des gesamtskandinavischen Datennetzes. Das als Gemeinschaftsprojekt von den staatlichen Telefonverwaltungen Dänemarks, Schwedens, Finnlands und Norwegens aufgebaut wird.

Der Auftragswert beläuft sich nach Ericsson-Angaben auf 200 bis 250 Millionen Schwedenkronen. Nach Fertigstellung der ersten Ausbaustufe Anfang 1979 sollen bereits rund 12000 Teilnehmer (Betriebe und Behörden) Terminal-zu-Terminal- und Terminal-zu-Computer-Verkehr über das öffentliche Sendernetz abwickeln können.