Tipp für Windows Server

Ereignisprotokollierung bei Windows Server abschalten

03.11.2010
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de
Beim Herunterfahren eines Windows Servers muss der Administrator in einem Textfeld das Ereignis begründen. In großen Unternehmen ist dies durchaus sinnvoll in keinen Firmen dagegen nicht immer. Wir zeigen, wie man die Protokollierung des Textfeldes deaktiviert.

Lösung: Wichtige Ereignisse des Windows Servers werden in der Ereignisprotokollierung mitgeschrieben und lassen sich in der "Ereignisanzeige" prüfen. Dies gilt auch für das Herunterfahren des Windows Servers. Dabei muss der Administrator in einem Textfeld angeben, warum er den Server herunterfährt. In größeren Unternehmen mit mehreren Administratoren und aus Compliance-Gründen ist das sicher sinnvoll, denn damit ist im Nachhinein nachvollziehbar, wer warum einen Server heruntergefahren hatte.

In kleinen Unternehmen, in denen nur ein Administrator beschäftigt ist oder bei Test und Entwicklungsumgebungen, macht dieser Kommentar weniger Sinn und man kann dann darauf verzichten. Um nicht jedes Mal das Feld mit der Begründung ausfüllen zu müssen, kann man die Protokollierung des Ereignisses abschalten. Dies zeigen wir Schritt für Schritt in der folgenden Bildergalerie:

Produkte: Der Tipp funktioniert unter dem Betriebssystem Windows Server.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.