ERP-Software

Epicor iScala soll globale Prozesse steuern

29.10.2009
Der ERP-Anbieter Epicor verspricht mit "iScala 2.3 SR2" eine Software, mit der Firmen ihre weltweiten Geschäftsprozesse steuern und anpassen sowie die Kosten im Griff behalten können.

Das aktuelle Epicor-Produkt soll laut Herstellerangaben mehr Möglichkeiten zur Geschäftsanalyse bieten und Firmen, die im Wachstum begriffen sind, eine skalierbare Umgebung liefern. Einerseits stellt das ERP-System Standardprozesse bereit, soll gleichzeitig aber Unternehmen in die Lage versetzen, Abläufe rasch anpassen zu können. Vorinstallierte Effizienz-Tools sollen unter anderem dazu dienen, die Kosten während des Geschäftsflusses zu kontrollieren.

Die US-amerikanische Firma Epicor hat ihren deutschen Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen wirbt damit, Kunden über eine weltweite Services-Organisation bei internationalen Projekten unterstützen zu können. Rund 20.000 Unternehmen nutzen Business-Applikationen von Epicor. Dem Anbieter zufolge verfügt die Software über Werkzeuge, Ressourcen und Weiterentwicklungen, die es Unternehmen erlauben, auf sich ständig ändernde weltweite Anforderungen in über 150 Ländern zu reagieren beziehungsweise ihre Geschäftstätigkeiten in anderen Regionen der Welt auszubauen.

Das aktuelle ERP-Release bietet neue Module für Kreditkontrolle und Lieferplanung. Letzteres ermöglicht es Organisationen, ihre Logistikprozesse effizienter zu verwalten, Kosten zu drücken sowie den Ausstoß an Kohlendioxid zu verringern (siehe auch "Grüner wirtschaften").

Epicor hatte vor sechs Jahren das vornehmlich für die industrielle Fertigung konzipierte ERP-System iScala übernommen, das auch in Deutschland anzutreffen ist. Der Hersteller will die iScala-Software weiterentwickeln, hat aber parallel dazu mit "Epicor 9" vergangenes Jahr eine neue ERP-Linie auf .NET-Basis auf den Markt gebracht (siehe auch "Epicor vereint ERP-Linien mit .NET"). (fn)