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Entlassungen, die zweite: 3Dfx muss sparen

07.02.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der durch seine Grafikbeschleuniger für den PC-Spielemarkt bekannte kalifornische Hersteller 3Dfx Interactive will zurück zur Profitabilität und trennt sich im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen von 130 Mitarbeitern oder 20 Prozent seiner Belegschaft. Betroffen sind unter anderem die Bereiche Verwaltung, Vertrieb und Software-Support, in denen es aus Sicht des Unternehmens derzeit "Überschneidungen und Ineffizienz" gibt. Außerdem will 3Dfx seinen Bereich Special Technologies Group, der Grafik- und Display-Produkte für PC-Workstations entwickelt, in ein eigenständiges Unternehmen auslagern. Im dritten Quartal 1999 hatte die Company ein Minus von 17,6 Millionen Dollar oder 73 Cent je Anteilschein ausgewiesen, für das vierte Quartal rechnen die Analysten laut First Call mit einem Fehlbetrag von 56 Cent je

Anteilschein.