Endlich: VoIP für den Massenmarkt

31.03.2005
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Gleichzeitig bringt Avaya-Tenovis mit "IP Office" eine Kommunikationslösung für den Einsatz in kleineren und mittelständischen Unternehmen auf den Markt. In der kleinsten Version als "IP Office Small Office Edition" werden bis zu 28 Nebenstellen unterstützt, während die "IP 412" in der maximalen Ausbaustufe bis zu 360 Anschlüsse bedient.

Im unteren Marktsegment zeichnet sich ähnlich wie bei den ISDN-TK-Anlagen in den 90-er Jahren ein harter Wettbewerb ab: Kaum ein Hersteller, der nicht eine VoIP-fähige Anlage im Programm hat. Neben den klassischen Anbietern wie Elmeg oder Auerswald, die als Hersteller von ISDN-Anlagen bekannt wurden, tummeln sich in diesem Segment aber auch Newcomer aus der Netzwerkecke. Gemeinsames Merkmal dieser Offerten ist, dass sie die Verbindung zur klassischen TK-Welt nicht endgültig kappen, sondern als Hybridlösungen sowohl das Telefonieren über IP als auch über das klassische TK-Netz erlauben.

VoIP-Equipment

TK-Anlagen: Snom Technology, AVM, Funkwerk/Elmeg, Siemens, Avaya-Tenovis.

VoIP-Adapter: Grandstream, Auerswald, Zyxel, Netgear, Sipmax.

IP-Telefone: Zyxel, Sipmax, Snom, Grandstream, Siemens, Funkwerk/ Elmeg.