Tool-Sammlung

Empfehlenswerte Android-Apps - nicht nur für Admins

01.09.2012
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Linux Monitor

Foto: MAV_XE

Falls Sie beruflich (oder privat) mit Linux-Servern oder -Clients zu tun haben, können Sie mit dieser einfachen App auch unterwegs schnell einen Blick auf Vitalfunktionen werfen. Der "Linux Monitor" von MAV_XME (Link) stellt die Angaben zu Daten wie CPU-Auslastung, freier RAM oder Speicherplatz aller Partitionen, Netz- beziehungsweise Port-Aktivität dabei in Zahlen oder Balken dar. Im Prinzip kann man mit der App gleich mehrere Linux-Maschinen überwachen, allerdings nicht gleichzeitig - zwischenzeitlich muss die Monitoring-Adresse manuell geändert werden.

Voraussetzung für die Nutzung der Monitoring-App ist ein Apache-Webserver und PHP auf der Remote-Seite, zusätzlich muss ein einfaches PHP-Script hochgeladen werden. Interessierte, die eine vorschnelle Investition von 1,55 Euro in die App scheuen, können hier eine kostenlose Version mit Beispieldaten laden.

Server Monitor (kostenlos)

Foto: Sebastian Serafin

Die einfache und zudem kostenlose Monitoring App von Sebastian Serafin (Link zu Google Play) schlägt auf dem Android-Gerät Alarm, wenn ein Server oder eine bestimmte Komponente/Port davon nicht funktioniert. Das ist sinnvoll und praktisch, wenn man noch kein Monitoring- oder Alarmsystem hat oder schlicht Redundanz möchte. Unterstützt werden dabei sowohl TCP-Verbindungen als auch SSH-Tunnel. Die Einrichtung ist schnell beschrieben: Sie geben in der App den Servernamen oder die IP-Adresse ein, zusätzlich können Sie noch bestimmte Komponenten oder Ports für das Monitoring anfügen. Im Anschluss legen Sie noch Polling-Frequenz und Art des Alarms (Ton und/oder Vibration) und fertig. Man kann den Dienst manuell steuern oder automatisch beim Booten starten lassen.