IT-Management

EMC Smarts erfasst virtuelle Umgebungen

12.03.2009
Von Stefan Ueberhorst
Mit dem "EMC Smarts Server Manager" erweitert EMC den Einsatz der automatischen Root-Cause-Analyse auf virtualisierte Systeme.

Der EMC Smarts Server Manager ermöglicht Administratoren nun auch die Übersicht und Kontrolle über virtualisierte und gemischte Infrastrukturumgebungen. Laut EMC werden die Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen virtuellen und physikalischen Servern sowie den Netzen kontinuierlich in Echtzeit abgebildet, überwacht und analysiert. Anwender sollen davon profitieren, indem sie Fehlerursachen schnell und effizient identifizieren, zeitnah gegensteuern und so die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Services verbessern können. Weitere Vorteile seien auch eine gesteigerte Compliance und Kontrolle von regelbasierenden Service Levels.

"Anwender profitieren weltweit von sinkenden Hardwarekosten durch Server-Virtualisierung. Allerdings stellt das Management von virtualisierten Umgebungen die Verantwortlichen auf Grund der Systemdynamik vor eine große Herausforderung", so Bob Laliberte, Analyst bei der Enterprise Strategy Group. "Manuelle Methoden nützen hier wenig. Daher brauchen Administratoren eine Lösung, die den Ort sowie die Beziehungen von virtuellen Maschinen zu anderen Infrastruktur-Komponenten jederzeit automatisiert abbildet."

Neben automatisierter Erkennung, Root-Cause-Analyse und einem Business-Impact-Assessment ermöglicht der EMC Smarts Server Manager:

  • die Überwachung der Microsoft Cluster Services und Veritas Cluster Services;

  • das Identifizieren der Nicht-Verfügbarkeit von Schlüsselapplikationen und Service-Prozessen;

  • die bessere Verfügbarkeit von Services, Einhaltung von Performance-Regeln sowie erhöhte Compliance und Kontrolle der Service Levels in physikalischen, virtuellen und gemischten IT-Umgebungen;

  • die Integration der Server-Hardware-Monitoring-Suiten von IBM, Dell und Sun.

Der EMC Smarts Server Manager ist ab sofort verfügbar. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Domains für Discovery- und Availability-Management sowie nach der Menge an Geräten, die je Domain gesteuert werden sollen.