Provisioning per Mausklick
Beide werden so eng miteinander verzahnt, dass die Bestellung eines Dienstes in einer bestimmten Qualität durch den Anwender auch das Hardware-Provisioning in der gewünschten Menge und Qualität anstößt. Im Gegensatz zur ersten Version von UIM integriert Version 2.0 neben Netz und Servern auch die Primärspeicher. Backup-Systeme sollen später folgen, dann ist sogar ein Durchgriff auf automatische Bestellfunktionen denkbar.
EMCs Zusammenarbeit mit SAP intensiviert sich auch durch den Dienstleister Fluid Operations. Dessen eCloud Manager erlaubt SAP-Kunden, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene vBlock-Umgebungen der EMC-Allianz in Eigenregie und automatisiert am Bildschirm zu konfigurieren. Vor allem Mittelstandskunden mit engem IT-Beratungsbudget sollen so einen weiteren Anreiz erhalten, in vBlocks einzusteigen.
Trotz der Konzentration auf vBlocks zeigten sich auch andere EMC-Virtualisierungspartner in Frankfurt, zum Beispiel Microsoft. Anna Fetzer, Produkt-Manager Virtualisierung des Softwaregiganten, betont: "Der Vorteil standardisierter Cloud-Umgebungen ist ihre Offenheit. Man kann mit vielen Partnern kooperieren."