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Elsa darf vorerst weitermachen

01.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die insolvente Aachener Elsa AG hat nach eigenen Angaben in Verhandlungen mit ihren Gläubigerbanken einen Übergangskredit zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs erreicht. In der kommenden Woche sollen die Möglichkeiten für einen weiterhgehenden Massekredit sondiert werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Unterdessen hat das im Insolvenzverfahren zuständige Gericht ein allgemeines Verfügungsgebot angeordnet und damit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, dem Anwalt Thomas Georg, die Leitung des Unternehmens übertragen. Der bisherige Elsa-Chef Theo Beisch wurde von seinen Aufgaben im Unternehmen entbunden. Er arbeite aber weiter im Bereich der strategischen Planung sowie der Kommunikation mit dem Insolvenzverwalter und möglichen Investoren, so Elsa weiter. (tc)