Sockel-775-Platine

Elitegroup P35T-A

05.10.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Das Board unterstützt Intels Multimedia-Plattform Viiv. Außerdem war es das günstigste im gesamten Testfeld.

Testbericht

Die Kandidatin ist mit zwei 16x-PCI-Express-Steckplätzen ausgestattet, in denen sich zwei Grafikkarten in AMD/ATIs Crossfire-Verbund betreiben lassen. Allerdings liefert einer der Slots nur die 4fache Bandbreite. Dafür unterstützt das Board Intels Multimedia-Plattform Viiv. In unseren Tempotests schnitt das Elitegroup-Modell eher durchschnittlich ab.

In Sachen Übertaktbarkeit landete es sogar auf dem letzten Platz - als einzige im Testfeld bot die Platine keine Möglichkeit an, den PCI-Express-Takt zu ändern. Die anderen Tuning-Optionen waren ebenfalls nicht der Rede wert, zumal dem Board keine Software beilag, die Übertaktmöglichkeiten oder eine Lüftersteuerung zuließ. Das Booten von USB-Stick gelang und ging sehr schnell vonstatten. Jedoch ermittelten wir im ausgeschalteten Zustand die zweithöchste Leistungsaufnahme des Testfelds.

Fazit: Die Elitegroup-Platine ist nicht für Overclocker und Systembastler gedacht. Zwar unterstützt sie Crossfire und Viiv, die restliche Ausstattung ist jedoch nur Mittelklasse. Allerdings ist das Board das günstigste im ganzen Testfeld.