DDR-Mikroelektronik auf der Leipziger Frühjahrsmesse stark vertreten

Elektronik-Kombinate zeigen Anwenderlösungen

06.04.1984

Auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse bildete die "Angewandte Mikroelektronik" das Zentralthema einer Gemeinschaftsschau der DDR-Kombinate im Industriebereich Elektrotechnik/Elektronik. Damit sollte vor allem demonstriert werden, daß auch in der DDR durch den Einfluß der Mikroelektronik die bisherigen Grenzen zwischen den einzelnen Industriezweigen verwischt worden sind. Bei den anderen ausstellenden Comecon-Ländern reichte das Ausstellungsspektrum von elektronischen Bauelementen bis hin zu Industrierobotern.

Unter dem Motto "Angewandte Mikroelektronik in der DDR" wurden in der Halle 15 des Messe-Freigeländes schwerpunktmäßig der gegenwärtige Entwicklungsstand der Mikroelektronik und deren Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Dieser Ausstellungskomplex war in sechs Themenbereiche aufgegliedert.

Der Themenbereich "Rationalisierung im Büro" umfaßte nicht nur Bildschirmterminals mit Datenfernübertragung, Bürocomputer, Textverarbeitungssysteme und elektronische Schreibmaschinen aus dem Kombinat Robotron Dresden. Es wurden ebenso Fernschreiber, digitale Vermittlungssysteme und Telefonanlagen aus dem Kombinat Nachrichtenelektronik Leipzig gezeigt. Zu sehen war hier schließlich auch ein neuartiges Spracheingabesystem, welches von Robotron gemeinsam mit der TU Dresden auf Basis der 8 Bit-CPU U 880 (aus dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt) entwickelt worden ist.

Mit dem Themenbereich "Öffentliche Dienste - moderne Kommunikationstechnik wollte man die gegenwärtigen Möglichkeiten der in der DDR entwickelten Kommunikationstechnik verdeutlichen. Gezeigt wurden eine digitale Vermittlungszentrale sowie ein Lichtwellenleiter-Übertragungssystem aus dem Kombinat Nachrichtenelektronik Leipzig. Die meisten der hier vorgestellten Anlagen und Geräte wurden auf der Grundlage von elektronischen Bauelementen aus der DDR, darunter die CPU 8880, entwickelt. Allgemein ließen die hier gezeigten Exponate den Eindruck zu, daß vorerst mit neuen Medien wie Btx oder Videotext noch nicht zu rechnen ist. Zweifellos scheinen jedoch die Aktivitäten der auf dem Sektor der Telekommunikation tätigen Kombinate langfristig auf die Realisierung einiger hier im Westen bereits praktizierter und Erfolg versprechender Dienste und Technologien abzuzielen.

CAD/CAM tastet sich vor

Im Mittelpunkt des Themenbereichs "Rationelle Produktion" standen vor allem erstmals in der DDR auf Mikrorechnerbasis von Robotron entwickelte CAD/CAM-Systeme. Gezeigt wurde als ein Beitrag auf dem Gebiet der interaktiven CAD/CAM-Systeme der Arbeitsplatz für Konstruktion und Technologie mit grafischer Grundsoftware. Als seine Haupteinsatzgebiete gelten die rechnergestützte Herstellung von Zeichnungen, die Projektierung von Maschinen und Anlagen, die Programmierung von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen sowie die Berechnung von Einzelteilen. Weiterhin wurde ein CAD/CAM-System für rotationssymmetrische Teile gezeigt.

Sämtliche der inzwischen rund 43 000 von Robotron seit Anfang der achtziger Jahre ausgelieferten Mikrorechner basieren auf Mikroprozessoren aus dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt. Für eine gezielte Rationalisierung dienen nach Messeinformationen ebenso das von Robotron vorgestellte Bildverarbeitungssystem Robotron A 6472 sowie das Daten- und Informationssystem Robotron A 6422. Wie es heißt, gestattet es über eine Vielzahl von Terminals Daten manuell über Tastatur oder halbautomatisch über eine digitale E/A-Schnittstelle zu erfassen, zu verarbeiten und auszugeben.

Beispiele für die Anwendung der Mikroelektronik in der DDR gaben die innerhalb des Themenbereichs "Medizin und Labortechnik im Dienste der Gesundheit" vorgestellten Exponate. Der Hauptteil der hier von den Kombinaten Nachrichtenelektronik Leipzig, Robotron Dresden und Carl Zeiss Jena vorgestellten Neuentwicklungen, beispielsweise Geräte der Herz-Kreislauf-Diagnose sowie der radiologischen Diagnostik und Therapie, basieren auf dem Bauelemente-System U 880 aus dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt.

Erste Heimcomputer in der DDR

Zu den wohl auffälligsten Neuentwicklungen der DDR-Elektronik-Industrie zählten insbesondere Heimcomputer wie aber auch neue Mikrorechnersysteme, neue Taschenrechner und ein neuer Schachcomputer. Ständig dicht umlagert von Elektronik-Fans aus der DDR war der im Kombinat Robotron entwickelte Heimcomputer Z 9001. Nach den Angaben von Robotron handelt es sich hierbei um ein "Kompaktgerät, das mit einer schreibmaschinenähnlichen Tastatur ausgestattet ist". Der Z 9001 besteht aus den Funktionsgruppen Rechnerplatine, auf der die 8-Bit-CPU U 88Q D mit Speicher und Ein- und Ausgabeschnittstellen untergebracht sind der Tastatur und der Stromversorgung.

Es heißt, daß der Z 9001 an jedes handelsübliche Fernsehgerät sowie an einen normalen Kassettenrecorder angeschlossen werden kann. Es ist nicht nur für Computerspiele, sondern ebenso für Lehrzwecke in Schulen und Universitäten sowie zur Durchführung wissenschaftlichtechnischen Berechnungen einsetzbar. Wie die "Sächsische Zeitung", das Organ der SED-Bezirksleitung Dresden, unlängst meldete soll dieser Rechner als "Beitrag zur Konsumgüterproduktion" verstanden werden. Noch in diesem Jahr will man der Bevölkerung 500 Stück zur Verfügung stellen.

Als ein besonderer Anziehungspunkt erwies sich ebenfalls der Heimcomputer HC-900 aus dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt. Er besteht aus einem Grundgerät mit einer schreibmaschinenähnlichen Tastatur. Zum Lieferumfang gehört weiterhin eine Magnetbandkassette die mehrere Spielprogramme und einen Basic-Interpreter enthält. Der HC-900 kann nach Messe-Informationen im Heim- und Hobbybereich für Bildungszwecke, im Konstruktions- und Entwicklungsbereich sowie ebenso in Handwerk, Gewerbe und in kleineren Betrieben eingesetzt werden. Auch hier konnte man herstellerseitig keine Preisangaben machen.

Zu teuer für Hobbyisten

Befragt nach den Chancen, sich demnächst vielleicht einen der Heimcomputer kaufen zu können, winkten die meisten Interessenten ab. Wie sie sagten, werden die verfügbaren Heimcomputer zunächst an Forschungsinstitute, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen sowie möglicherweise an einen bevorzugten und engbegrenzten Personenkreis verkauft, so daß für den Hobby-Computerfan vorerst noch keine Kaufmöglichkeiten gegeben sind. Zudem glaubten viele der Befragten, daß sie sich schon auf Grund des zu erwartenden relativ hohen Kaufpreises kaum einen der angebotenen Heimcomputer werden leisten können.

Neu war ebenfalls der Schachcomputer CM (Chess Master) aus dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt, der ebenso reges Interesse fand. Es handelt sich hierbei um eine erhebliche verbesserte Version des bereits 1981 vorgestellten ersten DDR-Schachcomputers SC-2. Nach einer Presse-Information beherrscht der CM sämtliche Schachregeln. Er kennt Matt- und Pattsituationen. In seiner Bibliothek ist ein umfangreiches Repertoire von Eröffnungen abgespeichert. Weiterhin verfügt er über 8 verschiedene Spielstufen und vier Zufallsstufen. Der CM ist mit einem Sensorbrett ausgestattet, das eine automatische Figurenerkennung über Identifikationsfelder ermöglicht. Den Kern dieses Schachcomputers bildet eine wiederum 8-Bit-CPU vom Typ U 880 D. Wie verlautete, hatte der CM auf der Schachcomputerweltmeisterschaft im Herbst des letzten Jahres in Budapest den zweiten Platz errungen.

Besondere Beachtung beim Fachpublikum fand der Größenrechner qpc-2 (Quantity Process Computer) aus dem Kombinat Mikroelektronik. Wie es heißt, handelt es sich hierbei um einen wissenschaftlich-technischen Kleinstrechner, der parallel zu den üblichen Operationen mit Zahlen völlig selbständig und ohne jede Vorbereitung ebenso Operationen mit Maßeinheiten in beliebiger Weise ausführen kann. Nach weiteren Informationen kennt der qpc-2 mehr als 100 "elemantare" Maßeinheiten, die untereinander in beliebiger Weise in Form eines Potenzproduktes verkettbar sind, und die weiterhin mit einem beliebigen Dezimalvorsatz oder mit einem Exponenten versehen werden können.

Kleinstrechner erregt Interesse

Der Kleinstrechner kennt und verarbeitet Einheiten sämtlicher Größen, die beliebig aus Zeichen eines standardisierten Vorrates an Einheiten- und Dezimalvorsatz-Zeichen gebildet sind. Er generiert selbständig Einheiten zu ermittelnder Ergebnisgrößen und unterstützt dabei Einheiten des Internationalen Einheitssystems. Weiterhin ermöglicht er eine beliebige Umrechnung zwischen Einheiten, beziehungsweise die Ausgabe von Größen mit bestimmten als Parameter vorgegebenen Einheiten. Neben diesem Rechner-Grundsystem gibt es noch zwei weitere Systemvarianten. Sie alle basieren auf der 8-Bit-CPU U 880 D, sind mit alphanumerischer Tastatur und Anzeige versehen und verfügen über einen Zusatzspeicher. Wie hervorgehoben wurde, gibt es bisher noch keinen Rechner dieser Art in anderen Ländern. Daher sind in zahlreichen westlichen Industrieländern beispielsweise in den USA und in der Bundesrepublik, Patente angemeldet und erteilt worden.

Zu den erstmals gezeigten Computersystemen zählte auch das sogenannte Modulare Mikrorechner-System MMS 16. Es ist nach Messe-Informationen "extrem modular aufgebaut und erweiterungsfähig durch einen multiprozessorfähigen Systembus nach IEC sowie einer Bushierarchie mit Haupt- und Nebenbussen". Gewährleistet wird ein "hoher Integrationsgrad auf Doppeleuropakarte in Mehrlagentechnik". Den Kern des Rechners bildet die 16-Bit-CPU K 1810 WM 86 aus der UdSSR. Das MMS 16 ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Robotron Dresden und fünf weiteren DDR-Elektronik-Kombinaten. Das MMS 16 soll sowohl in numerischen Steuerungen, zur Steuerung von Geräte- und Maschinenkomplexen, in CAD/CAM-Systemen als auch für kommerzielle und wissenschaftlich-technische Rechnungen und für die Textverarbeitung eingesetzt werden können.

Defizit an Software-Lösungen für die Produktionssteuerung

Der Werkzeugmaschinenbau der DDR präsentierte ein relativ breites Spektrum von Neu- und Weiterentwicklungen. Es umfaßte Futter- und Spitzendrehmaschinen, Zahnrad-Wälzschleifmaschinen sowie verschiedene Fertigungszellen, die zum Teil mit Industrierobotern bestückt waren. Auch in diesem Industriebereich hat sich inzwischen der Anteil der mit Mikroprozessorsteuerungen ausgerüsteten Maschinen weiter erhöht. Von Fachleuten aus der DDR wurde jedoch unlängst kritisiert, daß in der DDR-Industrie zur Zeit noch ein großes Defizit an EDV-Programmen zur Steuerung großer automatischer Produktionsabschnitte bestehe. So sollen Software-Lösungen für die direkte Produktionssteuerung gegenwärtig "noch den geringsten Anteil" am gesamten Software-Bestand haben.

Auf dieser Messe wurde wieder einmal deutlich, daß das Kombinat Mikroelektronik als das eigentliche Zentrum der Mikroelektronik in der DDR gilt. Zu ihm gehören heute 23 Betriebe mit rund 60 000 Beschäftigten. 1983 betrug das Produktionsvolumen an elektronischen Bauelementen 1724 Milliarden DDR-Mark. Das Produktionsprogramm umfaßt gegenwärtig insgesamt 1086 Typen elektronischer Bauelemente. Wie es hieß, wurden im vergangenen Jahr 135 000 Stück Mikroprozessoren gefertigt. Fachleute in der DDR räumen jedoch ein, daß es noch verschiedene Probleme mit der Beherrschung der Mikroelektronik gibt. Zu hohe Fertigungskosten und die immer kürzer werdenden Innovationszyklen bereiten mit die größten Schwierigkeiten. Bestehende Probleme will man insbesondere durch verstärkte Kooperation in Forschung, Entwicklung und Produktion sowie intensiveren Handel mit der UdSSR und den übrigen Comecon-Ländern lösen. Gegenseitige Lieferungen und Leistungen wurden während der Messe bereits mit Bulgarien, der CSSR und der UdSSR vereinbart.

Wenig Neues von den anderen Comecon-Ländern

Von den Außenhandelsbetrieben der übrigen Comecon-Länder wurde ein unterschiedliches Erzeugnisspektrum geboten, welches ebenfalls den dortigen Leistungsstand der Mikroelektronik demonstrieren sollte. Wie bereits im vergangenen Jahr zeigte Bulgarien, vertreten unter anderem durch das Außenhandelsunternehmen Isotimpex, elektronische Bauelemente, Erzeugnisse der elektronischen Rechentechnik und verschiedene Anlagen für die Produktionsautomatisierung. Hervorzuheben wären hiervon das weiterentwickelte Textverarbeitungssystem ISOT-1020-C, der 8-Bit-Personal Computer ISOT-1031 als Neuentwicklung, Minidisk- und Magnetbandspeicher, das Bildschirmterminal EC 8556 sowie zwei 6-achsige Industrieroboter für Montage und Spritzlackieren auf Basis von ICs aus eigener Produktion.

Ähnlich war auch das Messe-Ausstellungsprogramm der Tschechoslowakei strukturiert. Vor dem Außenhandelsunternehmen Kovo wurden aus dem Bereich der Rechen- und Meßtechnik unter anderem das Mikrorechnersystem SM-52/11 einschließlich Peripherie, die mikroprozessorgesteuerte Zeichenanlage Digigraf 1208 A, 3,5 G sowie ebenfalls eine mikroprozessorgesteuerte automatische Meßeinrichtung gezeigt. Wiederum waren aus den Tesla-Werken aktive Bauelemente wie beispielsweise dynamische und statische RAMs sowie die 8-Bit-CPU MHB 8080A zu sehen. Das Messe-Angebot wurde durch verschiedene Werkzeugmaschinen und einen Manipulator abgerundet.

Die Jahre 1983 bis 1985 gelten in Polen als Jahre der Konsolidierung der Volkswirtschaft. Mit einem "Komplexprogramm" will man das gestörte ökonomische Gleichgewicht wiederherstellen. Das soll vor allem mit Hilfe der Mikroelektronik realisiert werden. In Leipzig konzentrierte sich das Messe-Angebot auch auf Erzeugnisse der elektronischen Rechentechnik, elektronische Bauelemente und Automatisierungsanlagen. So wurden aus der Produktion der Mera-Werke EDV-Peripherie wie die Matrix-Drucker D- 100, D- 180 und D-200, Terminals und das 8-Bit-Mikrorechnersystem RTDS-8 gezeigt. Der Außenhandelsbetrieb Technoimpex stellt unter anderem CNC-Maschinen vom Typ EAP-320 sowie den Industrieroboter IRb (in zwei Ausführungen mit fünf beziehungsweise sechs Bewegungsachsen) aus. Wie bereits im Vorjahr, so waren auch diesmal wieder verschiedene neue elektronische Bauelemente aus dem Industrieunternehmen Unitra-Elektron, zum Beispiel MOS- und CMOS-ICs zu sehen.

Ungarn mit Nase vorn

Während die Rumänen nichts Neues zeigen konnten, präsentierten die Ungarn auch dieses Jahr ein beachtliches Spektrum ihres Produktionsprogramms. In Leipzig wurden wiederum verschiedene, zum Teil neue elektronische Bauelemente vorgestellt, darunter auch eine Serie, die in Zusammenarbeit mit der DDR entwickelt worden ist. Die ersten Entwicklungsergebnisse der auf dem Bauelemente-Sektor tätigen Produktionsbetriebe und Forschungsinstitutionen kamen beispielsweise der nachrichtentechnischen Industrie zugute. Diese zeigte in Leipzig unter anderem dies vollelektronische Nebenstellenzentrale vom Typ EP 128 mit Programmsteuerung.

Verschiedene Gerätedemonstrationen zeigten, daß die Mikroelektronik inzwischen ebenfalls sowohl im Bereich der Medizintechnik als auch im Bereich der Meßtechnik zu Neuentwicklungen geführt hat Videoton, größter Hersteller rechentechnischer Erzeugnisse in Ungarn, war wiederum mit einer Reihe, zum Teil neuer Erzeugnisse in Leipzig vertreten. Gezeigt wurden das zur Rjad-Rechnerfamilie der Comecon-Länder gehörende Rechnersystem EC 1011/C einschließlich Peripherie, weiterhin Terminals vom Typ VDN 52 576 und 52 578, das schon vor zwei Jahren vorgestellte Allzweck-Kleinrechnersystem VT 20 (mit Intel-CPU 8088) und der Personal Computer SLK-80 einschließlich Floppy-Station, Drucker und Farbfernseher als Datensichtgerät.

Im Rahmen des Branchenkomplexes "Elektrotechnik/Elektronik" wurden im sowjetischen Pavillon vom Außenhandelsunternehmen Elektronorgtechnika verschiedene Erzeugnisse vorgestellt. Hierzu zählten die schon im Vorjahr gezeigten "Dialog-Rechnersysteme DWK Elektronika NZ-80-20/1 und NZ-80-20/2". Sie stellen nach Messe-Informationen eine prinzipiell neue Klasse universeller Mikrorechner dar. Beide bestehen aus einem 16-Bit-Rechner und Display. Das Modell NZ-80-20-/2 ist zusätzlich mit Floppy-Disk und Thermodrucker ausgestattet.

Aus dem Bereich der elektronischen Rechentechnik waren weiterhin als Modell das zur Rjad-Rechnerfamilie zählende Universalrechnersystem EC 1036, der mit Messe-Gold ausgezeichnete Mikrorechner SM 1300 sowie die Datenverarbeitungsanlage SM 1600 (mit Doppelprozessor) zu sehen. Weiterhin waren wiederum verschiedene elektronische Bauelemente aus dem bereits vor einem Jahr an gleicher Stelle gezeigten Exponatespektrum zu sehen.

Klaus Krakat, Berliner Korrespondent der COMPUTERWOCHE.