WIEN (apa)-"Computer, Automaten und Datenspeicher müssen nicht in ein gesellschaftliches Labyrinth führen, wenn diese Medien, Rechenanlagen und Steuerungselemente von der Gesellschaft rechtzeitig beherrscht und genutzt werden", betonte der Direktor des Berufsförderungsinstituts, Prof. Dr. Bernhard Ingrisch, bei der Geschäftsführertagung des Berufsförderungsinstituts in Villach.

Voraussetzung sei allerdings, daß unsere Schulen und Bildungsstätten nicht nur die Beschaffenheit und Verwertbarkeit der Mikrochips aufzeigen, sondern jene Gefahren erforschen und publizieren, die sich aus ihrer Anwendung im persönlichen und im öffentlichen Bereich ergeben. Es sei daher überaus begrüßenswert, wenn Unterrichtsminister Zilk diesen Themenbereich obligatorisch im Schulunterricht verankert sehen möchte.