MÜNCHEN (pi) - Auf der "electronica", Internationale Fachmege für Bauelemente und Baugruppen der Elektronik, sind heuer 1047 Direktaussteller vertreten, 40 mehr als vor zwei Jahren. Außerdem stellen 750 Firmen als "Untermieter" aus.

Die 1047 Direktaussteller beanspruchen den gesamten verfügbaren Platz mit rund 80 000 Quadratmeter Hallenfläche. Als Direktaussteller gelten diejenigen Firmen, die auf der Messe einen eigenen Stand unterhalten, im Gegensatz zu den zusätzlichen 750 Firmen die "als zahlende Gäste" auf den Ständen von Direktausstellern vertreten sind.

In der Gesamtausstellerzahl ist das Ausland dem Inland mit 926 gegenüber 871 Firmen überlegen: 51,5 Prozent der Aussteller tragen ausländische Namen.

Insgesamt kommen Firmen aus 33 ausländischen Staaten rund um den Globus nach München. Das Abc der Herkunftsländer liest sich wie eine Weltreise: Belgien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, CSSR, Volksrepublik China, Dänemark, DDR, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Jugoslawien, Liechtenstein, Malaysia, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schottland, Schweden, Schweiz, Spanien, Taiwan, Türkei, UdSSR, Ungarn und die USA.

Offizielle Gemeinschaftsstände sind aus elf Staaten vertreten: Kanada, Dänemark, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Japan, Korea, Spanien, Taiwan, USA.

Auch auf der Besucherseite wird eine ähnlich hohe Internationalität erwartet. So kamen zur "electronica 80" 84 500 Besucher aus 62 Staaten. Der Auslandsanteil lag 1980 bei 25 Prozent. Zur "electronica 82" erwartet die Münchener Messe- und Ausstellungsgesellschaft ähnliche Besucherzahlen, wobei die Qualifikation der Fachbesucher gegenüber der Quantität im Vordergrund steht.