Einnahmeverluste durch Übersetzungsfehler

16.04.2007
Von Dorothea Friedrich
In 80 Prozent der internationalen Unternehmen führen Übersetzungsfehler zu Einnahmeverlusten, verzögern Produktstarts und ziehen im schlimmsten Fall Geldbußen wegen Verstößen gegen geltendes Recht nach sich.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage, die im Auftrag von SDL International, einem auf Lösungen für das globale Informationsmanagement spezialisierten Anbieter, durchgeführt wurde. 40 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten bereits Produktstarts aufgrund von Übersetzungsfehlern verschieben müssen. Sieben Prozent der Umfrageteilnehmer mussten aufgrund mangelhaft übersetzter Dokumentationen Geldbußen zahlen. Bei 50 Prozent der befragen Unternehmen beschäftigen sich im Durchschnitt zehn verschiedene Abteilungen mit der Sprachanpassung von Information. Nur 37 Prozent dieser Firmen planen diesen Zustand in den nächsten sechs Monaten zu verbessern.