Ergebnisse verbessert

Einnahmen von FJH stagnieren

15.08.2003
MÜNCHEN (CW) - Der Münchner Versicherungsspezialist FJH - unlängst aus der FJA AG und der Heubeck AG fusioniert - hat ein solides zweites Quartal beendet.

Aufgrund von "effizienzsteigernden Maßnahmen" verbesserte das Softwarehaus sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 12,6 Millionen Euro. Der Nettogewinn weitete sich von 7,1 Millionen auf 7,7 Millionen Euro aus. Im Gegensatz zur positiven Tendenz auf der Ertragsseite gingen die Einnahmen etwas zurück. Nach einem Halbjahresumsatz von 60,7 Millionen Euro im Vorjahr nahm FJH nun 60,2 Millionen Euro ein. Umsatz und Ertrag der Heubeck AG sind nicht in die Zahlen eingeflossen, da das auf Altersvorsorge spezialisierte Beratungsunternehmen erst im laufenden Berichtszeitraum einberechnet wird.

Die liquiden Mittel ohne Wertpapiere schrumpften im ersten Halbjahr von 8,4 Millionen auf 3,3 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr hielt das Unternehmen an der Prognose fest, den Ertrag um zehn Prozent zu steigern. (ajf)