Eingesetzte Tools

30.01.1998

Unternehmen mit geringen Netz-Ausfallzeiten setzen eine breitere Palette an Werkzeugen ein als solche mit hohen Ausfallzeiten. Dabei kommen sie mit deutlich weniger Wartungspersonal pro Netzsegment aus. Das heißt, Firmen mit hohen Ausfallzeiten bezahlen doppelt: Sie haben eine größere Downtime und höhere Ausgaben. Damit untergräbt die Studie von Infonetics Research im Auftrag des Test- und Meßgeräteherstellers Fluke das Argument vieler Anwender, sie hätten zuwenig Personal für eine ordentliche Wartung des Netzes. Die Untersuchung belegt aber auch, daß die Zahl der LAN-Segmente doppelt so schnell wächst wie das Netz-Management-Budget. Das zwingt Firmen dazu, die Wartung effizienter zu gestalten. Fluke empfiehlt deswegen, folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen: Einbeziehung des oberen Managements, Vorbereitung und Planung, Problemprävention, frühe Problem- erkennung, Problemeingrenzung und -lösung, Investitionen in Werkzeuge und Schulung tätigen, Qualitätsverbesserungskonzept erstellen. Der obigen Grafik nach zu urteilen, unterstützen geeignete Tools ein wirksames Vorgehen. Quelle: Fluke, Kassel