Die konsequente Einführung einer verteilten Datenbank hat erhebliche Auswirkungen auf die Datenorganisation, beziehungsweise die administrativen Abläufe im IS-Management eines Unternehmens. Insbesondere sind betroffen:
Die Netzwerkadministration: etwa bei Abfragen oder Änderungen von Daten, die in mehreren Tabellen an unterschiedlichen Orten vorhanden sind.
Sicherungs- und Wiederanlaufkonzepte: Beispielsweise bei unterbrochenen Transaktionen, welche Datenmanipulation in mehreren Lokationen gleichzeitig vornehmen (unterbrochenes, "Two Phase Commit").
Namenskonventionen: Wie bei der Verwaltung eines Dictionary, in welchem systemweite Objektnamen abgelegt sind, um transparente Zugriffe zu ermöglichen.
Sicherheitsaspekte: Wer darf wann, wie und wo zugreifen?
Hinzufügen, Ändern und Löschen von Objekten. Dies erfordert eine Koordination der lokalen DB-Administratoren.