Einen DIN-A2-Grafik-Plotter für den CAD-Bereich bietet die Micro Automation GmbH, München, an. Laut Hersteller beträgt die Zeichengeschwindigkeit des SE 292 70 Zentimeter pro Sekunde, wobei Durchsatz, Beschleunigung und Stiftandruck frei programmierbar s

19.02.1988

Einen DIN-A2-Grafik-Plotter für den CAD-Bereich bietet die Micro Automation GmbH, München, an. Laut Hersteller beträgt die Zeichengeschwindigkeit des SE 292 70 Zentimeter pro Sekunde, wobei Durchsatz, Beschleunigung und Stiftandruck frei programmierbar sind. Das Gerät 292 verfügt im HP-GL-Betrieb über 19 und in der BBC-Grafiksprache über sechs Zeichensätze. Er ist wahlweise mit dem seriellen Interface RS232C oder mit einer IEEE-488-Schnittstelle ausgerüstet. Der Plotter ist sofort lieferbar und kostet 13 500 Mark.

Zwei Autocad-Displaylisten lassen sich gleichzeitig mit dem als Option für die populäre CAD-Software angebotenen Produkt Twinfocus auf dem Bildschirm darstellen. Die Add-on-Karte enthält einen eigenen Prozessor und ist mit EGA, PGA und CGA kompatibel. Anbieter ist die Computer-Graphix AG im schweizerischen Wetzikon.

Eine neue Version des 19-Zoll-DTP-Bildschirms Sigma Laserview mit einer Auflösung von 1660 x 1200 Bildpunkten ist jetzt auf dem deutschen Markt erhältlich. Das laut Anbieter über eine im Preis enthaltene Interface-Karte an jeden PC, XT oder AT anschließbare Terminal könne jetzt auch als Hercules-Monitor für Nicht-Grafikanwendungen benutzt werden. Der Bildschirm kostet rund 7300 Mark, Treibersoftware für die gängigsten Anwendungen ist erhältlich.

Informationen: SoftMarketing Dr. Karsten Eppert,

Paul-Jonas-Meier-Straße 42,

3300 Braunschweig, Telefon 0 53 1/37 60 87.

Eine programmierbare Grafiklösung für Entwickler von Cobol-Anwendungen hat die Computer Associates GmbH in Weiterstadt bei Darmstadt, mit CA-Displa-Cobol vorgestellt. Das auf Cobol basierende System stellt laut Hersteller ein Interface zur Verfügung, durch das Anwendungs-Reports grafisch dargestellt werden können und unterstützt Programmierer bei der Softwarekodierung. CA-Displa-Cobol soll im ersten Quartal dieses Jahres verfügbar sein.

Ein automatisches Lesesystem namens Discover 7320 für PCs hat die Compact Computer Systeme, Hamburg, auf den Markt gebracht. Nach Herstellerangaben kann es maschinengeschriebene und gedruckte Textdokumente als Image-Seiten einscannen, in ASCII-Werte umwandeln und in die IBM PCs einlesen. Erfaßte Texte können mit Text- oder DTP-Programmen weiterverarbeitet werden. Der Preis für das System liegt bei 27 000 Mark.

Eine Reihe von Weiterentwicklungen enthält Prime GKS 2.0. Das Paket besteht aus einer Sammlung von Entwicklungstools und Gerätetreibern für marktgängige Peripheriegeräte. Neu sind ein sogenannter Skelett-Treiber, der Programmierern die Entwicklung von Treibersoftware erleichtert, und ein PC-Treiber, mit dessen Hilfe PC-User auf das im Host residierende GKS zugreifen können.

Einen besonders ergonomischen Bildschirm in Kunstdruckqualität hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz in Dortmund entwickelt. Hervorstechende Merkmale sind die Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz, Proportionalschrift und die Beseitigung von Reflexionen.

Als schnellste verfügbare PC/AT-Grafikkarte bezeichnet der Anbieter die HiSpeed-Karte des britischen Herstellers Datapath Ltd. Das Add-On erreicht eine Auflösung von 1024 mal 780 beziehungsweise 1280 mal 1024 Bildpunkten, zeichnet bis zu 120 000 Vektoren je Sekunde und stellt 16 oder 256 Farben dar. Der Lieferumfang beinhaltet Softwaretreiber für Autocad, Autoshade und MS-Windows. Als Preis nannte der deutsche Vertreiber 6300 Mark.

Informationen: Ingenieurbüro Glover GmbH,

Steubenplatz 12, 6100 Darmstadt