Durch die neue Lizenzpolitik koennen Kunden ihre Softwarepakete sowohl auf DOS- als auch auf Windows- und OS/2-Rechnern ohne zusaetzliche Genehmigung einsetzen. Somit kann zum Beispiel ein Anwender, der bereits eine DOS-Version besitzt, die Windows- Disketten und die dazugehoerigen Handbuecher gegen Verguetung der Herstellungskosten nachbestellen und beide Pakete alternativ nutzen.

Dies gilt nach Angaben von Wordperfect Oesterreich auch fuer OS/2- Programme. Ausserdem darf eine Kopie der Anwendung zu Hause oder auf einem Laptop installiert werden, jedoch nicht gleichzeitig mit der Originalversion im Einsatz sein.

Wenn sie die Geschaeftsbeziehung zu dem Unternehmen kuendigen, muessen Anwender jedoch die in privatem Besitz befindlichen Programme und Dokumentationen zurueckgeben.

Eine neue Lizenzregelung tritt nach Informationen des Wiener Unternehmens auch fuer Netztopologien in Kraft. Wenn von 100 installierten Programmen lediglich 60 gleichzeitig genutzt werden, ist auch nur eine Netzlizenz fuer 60 User zu bezahlen.