Ein System für acht Standorte

17.05.2002
Von Ralf Kubea

Schwieriger gestaltete sich dagegen die Migration der Altdaten. Alle Kostenstellen, Projekte und Produkte wurden im Rahmen der Fusion mit einer völlig neuen Numerik versehen, die unter anderem die verschiedenen Standorte der Sparkassen Informatik berücksichtigt. Das Umschlüsseln sämtlicher Altdaten auf die neue Struktur war sehr zeitintensiv und hat das Projektteam zum Teil auch noch über den Produktivstart hinaus beschäftigt.

Für die IT-Abteilung, genauer gesagt den Bereich Interne Kaufmännische Systeme, der Sparkassen Informatik geht es ohne Unterbrechung weiter: Noch für dieses Jahr ist die Einführung eines Data Warehouse geplant. Außerdem soll das Modul SAP-SD für Auftragsabwicklung und Faktura, das bisher nur an den Standorten der ehemaligen Sparkassen-Informatik-Systeme West im Einsatz ist, bis Ende des Jahres an allen Standorten genutzt werden.