Ein Programm zur Verarbeitung von Telekopien auf IBM-Mainframe-Terminals präsentiert die GTM Information Technologies aus Ashrat in Israel mit dem Programm G-Fax. Die Software automatisiert den Übermittlungsvorgang durch modularen Aufbau mit Menüsteuerun

19.05.1989

Ein Programm zur Verarbeitung von Telekopien auf IBM-Mainframe-Terminals präsentiert die GTM Information Technologies aus Ashrat in Israel mit dem Programm G-Fax. Die Software automatisiert den Übermittlungsvorgang durch modularen Aufbau mit Menüsteuerung weitgehend. Wie GTM errechnet hat, werdet. bereits 80 Prozent der Geschäftskorrespondenz mit Computerunterstützung erstellt.

Das Release 3 der Datenkompressions- und Verschlüsselungssoftware Shrink/MVS von Sterling Software aus London ist freigegeben. Durch ein neues Kompressionsverfahren sollen nach Mitteilung aus Großbritannien zwischen 50 und 80 Prozent Speicherplatz eingespart werden und zudem Performance-Verbesserungen auftreten. Shrink wird auch in einer IMS-Version angeboten.

Eine seismische Datenbank über den Grund des Ozeans ist vom Minerals Management Service (MMS) des US-Innenministeriums vom Mini auf einen IBM PC AT unter Oracle portiert worden. Die MMS vergibt Bohrlizenzen an Ölgesellschaften. Hauptanlaß für die Portierung waren Expansionen und daraus resultierende Kostensteigerungen, die sich bei der jetzigen PC-Lösung auf und ein Fünftel gegenüber dem Minicomputereinsatz verringert haben.

Mit der neuen Version 5.1 des Betriebssystems VMS lizenziert Digital Equipment nun auch die Runtimeversion der relationalen Datenbank XAX/RDB. Da es nun jedem VMSA-Anwender gestattet ist, RDB-Applikationen zu nutzen, können eigenentwickelte Anwendungen von DEC-Kunden jetzt mehr Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. DEC teilt weiter mit, daß in der neuen Version standardmäßig und ohne Aufpreis DECwindows enthalten sei.

Candle stellt eine neue Version des Performance-Managementsystems Omegamon für DB2 vor. Als wichtigste Neuerung bringt die Version 110 der Münchner eine "Applikation Trace"-Einrichtung, die das Instrumentation Facility Interface von DB2 Version 2.1 verwendet, DB2-Anforderungen festhält und die dabei eingesetzten Ressourcen analysiert.

Für /36, /38 und /400 Anwender realisiert die GFC aus Düsseldorf die personenbezogene Zeiterfassung sowie die Steuerung von Türverriegelungen. Der Anschluß des hierzu erforderlichen Terminals erfolgt über Twinax-Kabel, wobei die Terminals ohne Konverter oder zwischengeschalteten Mikrocomputer mit notwendigen Daten auch zur Zugangskontrolle versorgt werden.

Erstmals wurde die KHK Private Line der KHK Source Software AG aus Basel jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Programmserie umfaßt zur Zeit 24 Bausteine aus verschiedenen Bereichen wie Fahrtenbuch, Fakturierung, Foto- und Dia-Verwaltung, Terminkalender, Schallplattenarchiv oder Durchführung von Inventuren. Sie soll auf ungefähr 100 Module ausgeweitet werden. Die Software zum Mitnehmen kostet knapp 100 DM pro Baustein.