Ein Portal für viele Wertschöpfungsketten

04.07.2006
Von Henning Kagermann und Hubert Österle

Der Leuchtenhersteller gewinnt damit Transparenz und Planungssicherheit. "Über anstehende Projekte wissen wir so drei bis zwölf Monate früher Bescheid", erläutert E-Business-Chef Blum, "dadurch haben wir mehr Möglichkeiten, gemeinsam mit dem Kunden die beste Lösung zu entwickeln." Licht- und Elektroplaner lassen sich bei der Konzeption der Lichtlösung besser unterstützen, Bauherren und Beeinflusser in der Auswahl der Produkte zielorientiert führen. Ein den Anforderungen des Endkunden entsprechendes Ergebnis und die Unterstützung der einzelnen Kundenprozesse sorgen dafür, dass alle Partner innerhalb der Value Chain enger miteinander verbunden sind.

Die technische Umsetzung

Die Softwareplattform ermöglicht die laufende Erweiterung des Lösungsangebots durch eine Service-orientierte Architektur (SOA). "Zum Zeitpunkt des Projektstarts wussten wir nicht, welche Prozesse wir in ein oder zwei Jahren im Detail benötigen, also ergab es keinen Sinn, mit der Realisierung einzelner Services zu beginnen", so Blum. Auf der SOA-Plattform kann Zumtobel jedoch rasch die von den verschiedenen Zielgruppen benötigten Services aufsetzen. Eine schrittweise Einführung für die unterschiedlichen Benutzergruppen erhöhte die Akzeptanz bei Partnern und Mitarbeitern.