One World bei J.D. Edwards

Ein AS/400-Spezialist zeigt objektorientierte Standard-SW

29.03.1996

"Unser Produkt hat einen aehnlichen Funktionsumfang wie SAPs R/3, ist aber weit moderner", verspricht Dieter Roskoni, Marketing-Chef von J.D. Edwards Deutschland. Damit spielte der Manager auf die ereignisgesteuerten Anwendungsobjekte in One World an. Die lange Dauer der Entwicklung erklaert Roskoni damit, dass man fuer das neue Produkt ein CASE-Werkzeug entwickelt habe, mit dem Client- und Server-Komponenten generiert werden koennen. Ausserdem habe man dafuer gesorgt, dass das neue Unix-Produkt problemlos mit der AS/400-Version der Standardsoftware kooperieren kann.

Bis zur Freigabe muessen die Kunden jedoch noch bis Anfang 1997 warten. Die etwa halbjaehrige Verzoegerung liege an einem unvorhergesehenen Mehraufwand bei der Middleware sowie an der Umstellung der Client-Komponenten auf die 32-Bit-Technik von Windows 95.