MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Blade-Pionier Egenera wird in Zukunft steckbare Server mit AMDs "Opteron"-Prozessoren anbieten. Bislang verwendete die Company aus Marlboro, Massachusetts, Intels "Xeon"-Chips. Innerhalb der nächsten 30 Tage sollen in den USA Zwei- und Vier-Wege-Systeme mit dem 32- und 64-Bit-fähigen Chip auf den Markt kommen. Derzeit liegen noch keine Preisangaben vor.
Gleichzeitig mit dieser Ankündigung stellte Egenera die neue Version von "Bladeframe" vor. Diese zu den Kompakt-Servern des Unternehmens gehörende Software wurde insbesondere in den Administrationsfunktionen verbessert. So soll es mit der Version 4 möglich sein, Server-Konfigurationen und ihre Nutzungs-Policies ohne Abschalten der Rechner zu ändern. Ein "Charge-Back"-Werkzeug erlaubt die Messung der in Anspruch genommenen Rechenpower, die dann dem Benutzer in Rechnung gestellt werden kann. Bladeframe arbeitet mit dem "GSX-Server von "VMware" zusammen und erweitert dessen Fähigkeiten zum Failover für den Fall des Absturzes eines Servers. (kk)
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