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EDV-Englisch zum Mitreden\Computervokabeln kurzweilig verpackt und text-intern präsentiert von Heinzgünther Klaus\2. Kapitel: Computer mit angezogener Bremse

27.03.1981

Frühen Prophezeiungen folgend, müßte die Automatisierung der Kontore und Amtsstuben viel weiter sein, als der Fortschritt in Sachen "lntegriertes Büro" erkennen läßt. Die fiktive Figur des "Professor Glessen" in diesem Kapitel soll zeigen, wie gewisse Hemmnisse psychologischer, institutioneller und bildungsbezogener Art unterschätzt werden - denn schließlich steht am Ende der Entwicklung die radikale Abkehr von uralten menschlichen Arbeits- und Glaubensgewohnheiten.

Beim Vormarsch der Textverarbeitung geht die Bremswirkung von der Sekretärin aus - genauer: von ihrer Einstufung als Statussymbol für karrierebewußte Aufsteiger. Unter diesem Aspekt scheint der (das?) Mensch unersetzbar.

Darüber hinaus verhindert der Mangel an geschultem Personal die erwartete rasche Ausbreitung der EDV. Hier jedoch hilft sich die Computertechnologie selbst: durch zunehmende "Automatisierung der Automation".

Als ich kürzlich meinen Sonntagsanzug wenden ließ, um in leidlich eleganter Kluft an einer Verschrottungsparty teilnehmen zu können, die ein guter Freund anläßlich des fünfzigsten Zusammenbruchs (breakdown) seines überlasteten Fernkopierers veranstalten wollte, entdeckte der ehrliche Flickschneider in der Brusttasche meines Jacketts eine handsignierte Erstausgabe des epochalen Standardwerkes "Totale Bürointegration" von Professor Günther Glessen, in welchem der berühmte Computerologe im Jahr 1975 den Organisationsstatus deutscher Büros für 1985 voraussagte - und dabei so falsch lag wie ein verstauchter Kassenpatient auf der Lust-Liege eines angeblichen Massagesalons.

The Glessen Book, which deserves a conspicuous place on every shelf of edp literature, isn´t so popular with its author any more. (Mind you: "author" is spelled with an "h" in English.) Der Professor reagiert sauer, wenn man ihn an seine überzogenen forecastings - Prognosen - erinnert. Gleichwohl sollte man sich in einer Zeit, in der die bürotechnische Integrationseuphorie Wellen schlägt, an die machtvollen Mahnungen des Meisters erinnern, und sei es auch nur zur Schärfung der Erkenntnis, das das Machbare nicht notwendigerweise die Realisierung evoziert, jedenfalls nicht ruckzuck, denn vor dem Interessenpluralismus der (elektronisch) Betroffenen staut sich erfahrungsgemäß die Warteschlange der verzögerten Modernisierung.

What was Glessen´s early prophecy? Wo sah er die Wege zum totalen Umbruch? Which tools did he find to be appropriate? Welche Wagnisse ließ er gelten? Let´s see: Die neue Ära - so der Professor - beginnt mit flächendeckender EDV, mit einer informationellen Infrastruktur, die eine Parzellierung administrativer und dispositiver Funktionselemente erleichtert - und teilweise erst ermöglicht. The office does no longer present itself as a "black box" of confused but undisputed transactions. Das Büro wird also herausgelöst aus der Grauzone verworrener Mensch-Maschine-Relationen und eingepaßt in einen kybernetisch steuerbaren Kreuzungsverkehr. Technisch ist alles verfügbar, was der "Telematik" (Neuwort aus "Telekommunikation" und "Informatik") dient: vom Minirechner am Arbeitsplatz bis zum öffentlichen Computernetz - public network - draußen vor der Tür; vom Fernsehtelefon mit eingebauter Konferenzschaltung bis zum Spracheingabe-Terminal mit codierter Zugriffssperre; von der Mikrofilmkamera bis zum bandscheibengerechten Luxusschemel. Sessel und Tische sind feste Bestandteile der Büro-Hardware, eine Art personenbefaßte Peripherie, deren modulare Konzeption die Möbelhersteller froh erschauern ließe, wenn nicht an anderer Stelle der Glessenschen Integrations-Bibel ausdrücklich vermerkt stünde, daß man kaum noch Bediener - excuse me: operators - braucht, um die Cockpits der Informationszentralen zu besetzen: "Demnächst werden die Verwaltungen, angefangen bei den Behörden-Dienststellen, Bürokräfte nur noch aus sozialen Gründen beschäftigen, da die fortschreitende Automation eine prinzipielle Entpersonalisierung in diesem Aufgabenbereich bewirkt."

Ich erinnere mich nicht, daß die Gewerkschaft aus Protest gegen derlei Sprüche zu einem empörten Rundumschlag ausgeholt hätte, was wohl durch die damalige Arbeitsmarktlage erklärbar ist (full employment, Vollbeschäftigung, schweigende Zustimmung bei Maßnahmen der Rationalisierung). Immerhin, einige Spezialisten scheinen im Umfeld, im environment, der rigorosen Roboter dennoch vonnöten - als systemkundige Impulsgeber und Weichensteller sozusagen, denn nicht jeder Benutzer der Telematik wird auf dem perfekten Klavier auch wohltemperiert spielen können, wollen oder müssen, wenn er oder sie, beispielsweise

- Informationen aus der Datenbank holt oder dorthin abspeichert;

- Transaktionsverarbeitungen durchführt;

- Daten (including graphics) weitervermittelt;

- telekommunikative Meetings arrangiert;

- computerüberwachte Terminpläne generiert (activity management).

Das Umwälzende an der prognostizierten Totalintegration ist weniger die komplette Funktionsverdrehung als vielmehr die Abschaffung der bisherigen Autonomie ebensolcher Funktionen und die bewußte Subordinierung unter die höheren Aktionsformen der Kreativität und Produktivität. This, ladies and gentlemen, would mean the beginning of the end of the big idol-worship which office people have been practicing to satisfy their craving (Sehnsucht) for atavistic security!

Alle Wünsche erfüllt, kein Problem gelöst

Okay, okay. Noch ist es nicht soweit. Noch findet das "Integrierte \ Büro" verbal im Konjunktiv und real in Hannover-CeBIT, München-SYSTEMS oder Paris-SICOB statt. Wäre es anders, wären die Parkinsonschen Scheinbeschäftigungen bereits elektronisch entlarvt, so käme damit, arbeitsmarktpolitisch gesehen, eine Revolution in Gang, dergegenüber sich jeder mittelöstliche Chaotenzirkus wie eine fade Maiandacht ausnähme: Durch datentechnische Transparenz exponiert, kann der Entbehrliche nicht überleben; die organisatorische Intensivstation läßt ihm keine Chance. Division of labour studies and analyses (das ist kein Druckfehler, sondern der Plural von "analysis") will no longer be restricted to the problem of finding out who does what, where, and when. Now the question arises just why does anybody do anything that any machine can do better and cheaper?

Der radikale Umschwung, seit Jahren möglich, läßt auf sich warten. "Officium non facit saltum", lautet der Wahlspruch der Bewahrer, "Die Büroentwicklung macht keine Sprünge". Und: "Alle Wünsche erfüllt, kein Problem gelöst", räsonieren die Skeptiker, wenn sie knietief in neuen Terminals watend, ihren gut abgehangenen Karteiblättern zustreben. Für jede Innovation gibt es einen Ergonomie-Kommissar mit Bremspedal; für jedes bahnbrechende Übertragungsmodem eine Postverordnung mit Gegengewicht.

Die Hindernisse, die eine kompromißlose Rationalisierung im Verwaltungsbereich abblocken, sind primär psychologischer und institutioneller Art - you may have guessed that already. Deshalb schlägt auch bei sinkenden Hardware-Preisen die Investitionsneigung der EDV-Anwender nicht voll durch, was im Grunde nicht schadet, denn die gemächliche Hinwendung zur automatischen Informationsschaltstelle hat Vorzüge. Schließlich - und das war den Propheten der Hoppla-hopp-Umstellung nie ganz klar- ankert das nostalgische Büro in den Sedimenten einer uralten Tradition. Man braucht kein Betriebssoziologe zu sein, um in den bestehenden Hierarchien allenthalben die Feudalstrukturen versunkener Königreiche auszumachen, the feudal structures of medieval societies. Dabei sind die Arbeitsrituale an der Schreibtischkante festgefügt wie das Sexualverhalten der Stallhasen: heute so schnell wie gestern - aber bitte nicht anders!

Mithin wäre es vermessen, zu erwarten, daß Fließband-Informatik, Chip-Technologie und dezentrale Online-Intelligenz kurzfristig die Gewohnheiten von Millionen umkrempeln könnten, zumal hier ein ausgewachsenes Generationsproblem - zu tage tritt. Also dauert es mindestens eine Generation, bis daß die Dogmatiker der konventionellen Aktenverehrung vor dem Wirklichkeitssinn derer kapitulieren, die das Jahr 2001 noch als Berufstätige in bester Manager-Jungend erleben werden.

Inzwischen darf die öffentliche und private Wirtschaft Freude darüber empfinden, so massig Luft in ihren administrativen Blähungen zu haben. It means, there is still room for improvement for many years to come. Auch die Anbieter von Büroautomation teilen sich, da diese Luft nur langsam entweicht, in einen zukunftssicheren Absatzmarkt.

Der Professor Glessen aber, der dies alles nicht bedachte, braucht sich darob nicht zu schämen. Nobody is perfect. Wer ist schon in der Lage, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten? Wer das kann, wird sich möglicherweise gar nicht für die schicken Geräte der Büroautomation interessieren, sondern für Goldminenaktien, Tankstellen-Lizenzen, Grundstücke in Paraguay oder Ananasplantagen in Alaska. There surely are many ways of gaining a profit, even without concentrating on offices and office automation. But a die-hard (eingefleischter) computer fan will stick to his chips until hell freezes over (sozusagen "bis zur nächsten Eiszeit").

Bei der Textverarbeitung zeigen sich ähnliche Bremsspuren. Alljährlich wird hier der Siegeszug proklamiert und zugleich das Staatsbegräbnis der konventionellen Schreibarbeit verkündet. Frohgestimmt erwarten die Arbeitsämter einen Beitrag zu ihrer Existenzberechtigung durch die andrängende Armee stellungsloser Kontoristinnen.

But what happens? Business as usual! Das computergestützte word processing dringt beim Fußvolk des allgemeinen Verwaltungsgewimmels nur langsam vor. Good secretaries have equally good chances to find interesting jobs. Jeder männliche Bürokrat, der etwas auf sich hält, beschäftigt eine Sekretärin. (Anmerkung zum Begriff: Jedwede Schreibkraft ist für ihren direkten Vorgesetzten "Sekretärin", ungeachtet der praxisfernen Terminologie interner Personal-Einstufungsplane.)

Der aufmerksame Beobachter weiß natürlich oder ahnt zumindest, warum dies alles so ist. Gleichwohl sollte man auch hier die bahnbrechenden Analysen des nobelpreisverdächtigen EDV-Ideologen Günther Glessen nicht verschweigen, denn er hat die Grenzen der Textverarbeitung erstmals im Zusammenhang mit dem Sekretärinnen-Syndrom beleuchtet. The famous edp wizard discovered the fundamental law which covers the expansion (if any) of word processing. Das sogenannte "Glessensche Grundgesetz" lautet:

1. Der Kommunikationszwang zwischen Mensch und Maschine nimmt auf höheren Hierarchiestufen immer mehr ab.

2. Wird die direkte Personalverfügbarkeit als Statussymbol gesetzt und erkannt, so verdrängt sie auf allen Ebenen die systembezogenen Arbeitsreize.

Glessens Theorie besagt nicht mehr und nicht weniger, als daß die persönlich verfügbare Sekretärin (beziehungsweise Phonotypistin) zu den untilgbaren Geltungssignalen der Arrivierten gehört und daß eine solche Errungenschaft auch von allen karrierebewußte Aufsteigern angestrebt wird - genau wie ein Dienstwagen, ein reservierter Parkplatz oder die gehobene Botanik auf der Fensterbank. Umgekehrt besagt die Erkenntnis: Whosoever finds himself compelled to resort to non-female word processing equipment, betrays his hierarchic inferiority. His position is clearly outside the civilisation of middle and/or top management.

Man braucht gewiß kein Psychologe zu sein, um zu merken, wohin dieser Trend führt: hin zur "eigenen" Sekretärin und weg von der gleichmacherischen Ödnis der Systemnutzung. Die Textverarbeitung findet dort ihre Schranken, wo die Hautnähe- Glessen spricht hier von der "dermasischen Proximität" - zur weiblichen Dienstbeflissenheit anfängt.

A pretty and practical human Software package

So sehr man im Zeitalter der modernen Text-Fernübertragung die Beibehaltung von Sekretärinnen-Arbeitsplätzen begrüßen mag, so sehr muß man sich davor hüten, die nachteiligen Folgen des Rückzugs auf eine ausschließliche Statusposition zu bagatellisieren, zumal hier die Belange der Emanzipation empfindlich berührt sind. Denn wird eine Vorzimmer-Frau primär als Luxus- und Vorzeige-Objekt gehalten, so besteht natürlich die Gefahr eines allgemeinen Wertverlustes der weiblichen Berufleistung. Im Extremfall ergibt sich, was Glessen den "Habeas-corpus-Anspruch des Mannes" nennt: Die Durchsetzung eines nur oberflächlich sublimierten Ritus, in dem die Frau Botmäßigkeit gegenüber dem- grundsätzlich vorgesestzten - Büro-Mann zu beweisen hat. Lacking fruitful functions, she degenerates into a pretty and practical human software package to be used by higher echelons.

Übrig bleibt eine dekorative Kontaktperson, die den vornehmen Abstand der Elite zur technischen Gerätschaft symbolisiert. Es ist das Verdienst des Professors, bei seinen Untersuchungen über die Zukunft der Büroautomation auf diesen kulturtypischen Aspekt hingewiesen zu haben - und so muß an der Schwelle der Computer-Neuzeit die evidente Gültigkeit des Glessenschen Gesetzes jeden Befürworter eines vermehrten Textverarbeitungs-Einsatzes mit tiefer Sorge erfüllen. - So everybody please feel sorry for large-scale word processing. Maybe a decisive breakthrough (Durchbruch) will come with the integration of coffee makers into the disk drives. Maybe. But I doubt it.

Computer Fact: Automatisierte Automation

And what about the general issue of professional education? Don´t we experience a dramatic bottleneck whenever we look für qualified personnel because there isn´t enough training to guarantee continued computer proliferation (Durchdringung, Verbreitung)?

Wen es erstaunt, daß die Verbreitungsimpulse weniger wirkungsvoll sind als vorhergedacht - wobei es dahingestellt bleibt, inwieweit bloßes Tempo als prinzipiell nutzbringend eingestuft werden darf -, wird nach Ursachen suchen. Und da die Hardware-Technologie schon heute die Utopien von morgen verwirklicht (siehe oben), bleibt stets das menschliche Trägheitsmoment übrig, um die Ver(...)gerung zu erklären.

Der Schluß ist einleuchtend, denn der Prozeß der Automation unterliegt, was die Realisierung von Anwendungsmöglichkeiten betrifft, dem Gesetz der "Software-Ökologie", das heißt, die überzüchtete Funktionalität der Maschine läßt sich sinnvoll nur im Freiraum der Programme entfalten, die für eine gegebene Konfiguration verfügbar sind. Programme gelten jedoch als arbeitsintensive, zeitkritische Tüfteleien, ebenso wie das gesamte Umfeld der Software: die Aufgabendefinitionen, Problemanalysen, Systementwürfe, Ablauf-Codierungen und so weiter. Geschulte Mitarbeiter sind vonnöten, um die Engpässe bei der Einführung neuer Applikationen aufzubrechen, damit es nicht Jahre dauert, bis die als praktikabel erkannte Organisationsidee wirklich in die Praxis einmündet. Ergo muß die Bransche alles Schwergewicht auf die - innerbetriebliche und außerbetriebliche - Ausbildung legen, weil allein die zahlenmäßige Verstärkung der Spezialistenriege das große Plus im Computervertrieb garantiert. So sollte man denken. This reasoning seems to be quite logical, and most of us are well aware that the professional development of edp people is tantamount to the growth in the computer field.

Technik überwindet Engpaß Mensch

Allerdings weist der aktuelle Trend in der EDV-Wirtschaft bei näherer Betrachtung auf eine gewisse Ungereimtheit hin. Denn mit der gleichen Logik hätte man beispielsweise im Jahr 1910 das Wachstum der damals embryonalen Automobilindustrie nach den erzielbaren jährlichen Ausbildungsquoten für Chauffeure abschätzen können - oder, etwa im Jahr 1920, die Zunahme der Fernsprechanschlüsse nach der Anzahl der Telefon-Vermittlungsplätze, die man pro anno neu zu besetzen imstande war. Zu jener Zeit reichte die Phantasie kaum dazu aus, sich eine Vermehrung von Automobilen, Telefonen, Personenaufzügen und Filmkameras unabhängig vom proportionalen Mehrangebot an Fachkräften vorzustellen.

Die Erfahrung zeigt, daß die Technik den Engpaß Mensch zum erheblichen Teil selbst überwindet. Speziell im Computerbereich nimmt der Druck in Richtung auf eine weitere "Automatisierung der Automation" ständig zu. Eine junge Managergeneration, die weiß, welche Vorteile ein funktionssicheres Informationssystem bietet, schraubt die Ansprüche hoch und drängt auf raschen Vollzug projektierter Absichten. Wenn Systemanalysten und Programmierer einen Großteil ihrer Zeit mit Software-Pflege zubringen, fordern sie alsbald vom Hersteller effiziente Hilfsmittel (tools) zur Rationalisierung der Programmerstellung. Einzelne Abteilungen (departments) implementieren "lnsel-Lösungen" mit autonom verwendbaren Minis, die, abgekoppelt von der Zentral-EDV, ein begrenztes Aufgabengebiet bearbeiten. Dabei gerät die Datentechnik, wie es der Slogan von der "EDV am Arbeitsplatz" andeutet, zum Teilzeit-Job der Benutzer. Die großen Computerfirmen fördern diesen Trend, den sie selbst eingeleitet haben: Sie liefern Konzepte für interaktives Programmieren am Bildschirm, schicken Disketten mit verbesserten Betriebssystem-Modulen an ihre Kunden (im Abonnement), führen Wartungsdienste über Telefonleitungen durch und integrieren mehr und mehr Terminals ins rechnergestützte Dialogschema.

Transactional processing and remote maintenance are major topics in any discussion on current edp progress. Zwar wird auch künftig die EDV-Expansion weitgehend davon abhängen, wieviel kreatives Fachwissen in persona vorhanden ist, um für das extrem vereinfachte Computer-Handling den notwendigen hochkomplexen Überbau - the highly sophisticated superstructure - zu schaffen. Dennoch besteht keine strikte Kausalbeziehung zwischen der Kopfzahl der Berufsgrupppe EDV und der wachsenden "lnformatisierung" der Wirtschaft; wohl aber gibt es eine enge Verbindung zwischen der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Rechner und ... the willingsness to do parttime jobs within the framework of an electronically guided organisation.

Solche Korrelation umschließt einen überraschend positiven Aspekt, insofern nämlich, als sie den Computer von seiner Selbstbezogenheit entbindet und ihn in die Dimenson der Hilfswissenschaften zurückversetzt, aus der man sich das jeweils Notwendige nach Bedarf auswählen und per Kurz-Training aneignen kann.

... und das sind die englischen Schlüsselwörter im Text

1. Breakdown - Zusammenbruch; conspicuous - hervorragend, auffällig; to forecast - voraussagen; appropriate - angemessen; black box - (bleibt unübersetzt); operator - Bediener; full employment - Vollbeschäftigung; environment - Terminüberwachung; security - Sicherheit; division of labour - Arbeitstellung; improvement - Verbesserung; office automation - Büroautomation.

2. Word processing - Textverarbeitung; edp wizard - EDV-Koryphäe; if any! - wenn überhaupt (Ausdruck der Allgemeinen Skepsis); to resort to - zurückgreifen auf; betray - höhere Hierarchie-Ebene; large-scale - in großer Dimension, mit großem Aufwand; break-through - Durchbruch; coffee maker - Kafeemaschine; disk drive - Platteneinheit; Plattenstapel.

3. Professional education - Berufsausbildung; bootleneck - Engpaß; to guarantee - sicherstellen; proliferation - Durchdringung, Verbreitung; to be tantamount to - gleichbedeutend sein mit; tools - Software-Hilfen; transactional processing - Transaktionsverarbeitung; remote maintenace - Fernwartung; topic - Thema; sophisticated - komplex, anspruchsvoll; superstructure - Überbau; part- time - teilzeit; framework - Rahmen.