Für die Verwaltung einer Desktop-Anwendung bietet die RCP die Möglichkeit, Komponenten einer Anwendung als "Features" zusammenzufassen und über den Update-Manager zu verwalten. Features sind damit zugleich die Grundlage für das Branding und die Verteilung von Rich-Client-Anwendungen. Das Eclipse-Konsortium hofft nun, dass RCP dank seiner Architektur und der bereits vorhandenen Unterstützung durch Hersteller und Entwickler zum Referenz-Framework für die Rich-Client-Entwicklung werden könnte. Erste RCP-Implementierungen stehen bereits mit dem "Workplace Client" für Lotus Notes oder dem Geo-Informationssystem der Firma Logiball aus Herne zur Verfügung. Hersteller wie Bea Systems und Microsoft haben hingegen eigene Ansätze vorgestellt.
Eclipse dient als Basis für den Rich Client
Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.