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Ebay bietet Platz für private Online-Shops

16.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Wer schon immer einen eigenen Laden eröffnen wollte, jedoch das notwendige Startkapital dafür nicht hat, der findet Abhilfe im Internet: Das Online-Auktionshaus Ebay erlaubt es Privatanwendern, auf seiner Website einen eigenen Laden zu starten. Unter Ebay Shops sind die virtuellen Geschäfte aufgehängt, die von ihrem jeweiligen Inhaber nach eigenem Gutdünken gestaltet und "eingerichtet" werden können. Für die Shop-Betreiber stehen die typischen Ebay-Online-Verkaufsformate zur Verfügung: die Versteigerungsvariante, die sich mit der "Sofort-Kaufen"-Option kombinieren lässt, und das reine Festpreisformat. In ihrem Laden können die Betreiber ihre Verkaufskategorien selbst definieren, Eigenwerbung anbringen sowie ihre Liefer- und Verkaufsbedingungen präsentieren. Der Shop an sich kann mit einem eigenen Wunschnamen versehen

werden, der gleichzeitig zur Webadresse nach dem Muster www.ebayshops.de/"Ladenname" wird. Ebay stellt den Ladenbetreibern zudem die "Shop-Designer"-Grafiksoftware zur Verfügung, mit der sie die Optik ihres Geschäfts gestalten können.

Ganz umsonst ist die Ladeneröffnung bei Ebay jedoch nur am Anfang: Zur derzeitigen Einführungsphase dieses Angebots erhebt Ebay keine Gebühren. Nach der Beendigung des laufenden Testzeitraums, den Ebay "rechtzeitig" mitteilen will, werden für die Ladenbetreiber monatliche Shop-Gebühren von rund 19,50 Mark sowie Angebots- und Verkaufsgebühren fällig. Genauere Angaben dazu hat Ebay auf seiner Website veröffentlicht.