E-Procurement setzt sich nur langsam durch

20.10.2000

MÜNCHEN (CW) - Obwohl viele Unternehmen an einer Anbindung ihrer Geschäftsprozesse an das Web arbeiten, werden bis zum Jahr 2003 nur 15 Prozent der direkten und indirekten Beschaffung über das virtuelle Medium laufen. Dies zumindest erwarten die Marktbeobachter von AMR Research. Zwar sei die Technologie für E-Procurement schon heute verfügbar, aber Integrationsprobleme durch individuelle Schnittstellen sowie die hohen Projektkosten erschweren eine Automatisierung der Prozesse und die durchgängige Implementierung von Beschaffungssoftware. Abhilfe verspricht vor allem der Einsatz von XML.