Unternehmen planen ihre Online-Aktivitäten heute wie andere Investitionsentscheidungen auch: nach strategischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen. Das E-Procurement gilt momentan als eine der wenigen B-to-B-Anwendungen, die sich mit überschaubarem Aufwand installieren lassen und dennoch erhebliche Einsparungen versprechen. Beim Umsetzen einer E-Procurement-Strategie ist es jedoch mit dem Einrichten eines geeigneten Softwaresystems nicht getan. Der Umsetzungspfad sollte vielmehr gut durchdacht werden - schließlich geht es um weit reichende organisatorische Anpassungen. Ein möglicher Weg ist das in dem CW-Online-Artikel "Einkauf wird zur Querschnittsfunktion" beschriebene Drei-Stufen-Modell.
Zwei Berichte über Projekte in der traditionell innovationsfreudigen Automobilindustrie belegen, dass viele Unternehmen mit ihren E-Procurement-Systemen mittlerweile weit mehr beschaffen als C-Artikel wie Bleistifte und Klopapier.
Außerdem finden Sie in der Rubrik IT-Strategien zu diesem Thema Hintergrundberichte zur Wahl geeigneter Internet-Marktplätze und Online-Katalog-Systeme sowie dem Konzept der Total Cost of Procurement. (rg)