E-Plus wächst schneller als der Markt

08.05.2007
E-Plus konnte im ersten Quartal 2007 deutlich stärker wachsen als der Marktdurchschnitt und legte sowohl beim Umsatz wie auch beim EBITDA zu. Zugleich senkte der Anbieter die Gewinnungs- und Bindungskosten je Teilnehmer. Besonders großen Einfluss auf die positive Entwicklung hatten die Discounter, die über das Netz von E-Plus kommunizieren.

E-Plus konnte im ersten Quartal 2007 deutlich schneller wachsen als der Marktdurchschnitt und legte beim Service-Umsatz um acht Prozent auf 680 Millionen Euro zu. Die steigenden Umsätze wurden mit fünf Prozent weniger Gesamtaufwendungen erzielt, wodurch der EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) im Vergleich zum Vorjahr um 49 Prozent auf 253 Millionen Euro anstieg. Das Wachstum spiegelt sich auch in der EBITDA-Marge wieder: Mit 36,2 Prozent lag sie um 10,6 Punkte über dem Vorjahreswert. Zugleich sanken die Kundengewinnungs- und bindungskosten je Teilnehmer um fünf Prozent auf 84 Euro.

Mit inszwischen 5,1 Millionen Kunden sind die seit Mitte 2005 aktiven Eigen- und Kooperationsmarken der größte Wachstumstreiber, innerhalb eines Jahres entschieden sich drei Millionen Nutzer für die Billigtarife der Discount-Anbieter. Zum 31. März 2007 zählte E-Plus 13,143 Millionen Kunden, knapp 39 Prozent davon telefonieren über einen Drittanbieter im Mobilfunknetz des Unternehmens. Seit Jahresbeginn ist dies ein Zuwachs um 489.000 Nutzer.

"Im Laufe des ersten Quartals 2007 haben wir neue attraktive Tarife gestartet", Thorsten Dirks, Vorsitzender der E-Plus Geschäftsführung. "Trotz sinkender Preise [...] setzen wir unseren Wachstumskurs fort und steigen unsere Profitabilität. Gleichzeitig verbessert die neue, schlanke Unternehmensstruktur unsere Schlagkraft und Kostenposition am Markt". Dies seien optimale Voraussetzungen, Kunden der Wettbewerber und Minutenvolumen aus dem Festnetz zu gewinnen.

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