E-Government 2.0: Mehr Serviceorientierung

26.10.2006
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Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Im Rahmen eines politischen Abends diskutierte der neue Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Johann Hahlen, letzte Woche in Berlin mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft sowie aus D21-Unternehmen über den Handlungsbedarf für E-Government in Deutschland.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der die Initiative D21 gemeinsam mit dem Behörden-Spiegel eingeladen hatte, stand die Frage, wie E-Government im Sinne der Anwender optimaler zu gestalten sei. „Durch verstärkte Online-Dienstleistungen hat der Servicegedanke Einzug in die Verwaltung gehalten. Das bedeutet, dass vermehrt die Bedürfnisse der Nutzer im Mittelpunkt stehen. Mit dem E-Government der zweiten Generation richten wir unser Augenmerk noch stärker auf die Prozess- und Serviceorientierung.“, beschrieb Hahlen die künftige Ausrichtung des elektronisch gestützten Verwaltungshandelns. Dabei stellte er zudem das neue Programm der Bundesregierung „E-Government 2.0“ vor.