Dynamit Nobel: Mehr Effizienz durch Managed Services

26.09.2008
Der Pharmakonzern hat SAP-Systeme und Prozess-Management ausgelagert.

Outsourcing gehört mittlerweile zum Alltag. Auch die Leverkusener Dynamit Nobel Explosivstoff- und Systemtechnik GmbH (DNES) nutzt seit rund zehn Jahren Hardwareleistungen von externen Rechenzentren. 2007 lagerte der Pharmakonzern seine SAP-Applikationen samt Entwicklung und Support im Nachgang eines Reengineering-Projekts an IDS Scheer aus, um sie prozesstechnisch weiterzuentwickeln. "Aber auch die erhöhten Compliance-Anforderungen und der Kostendruck haben eine wesentliche Rolle gespielt", so Udo Haarhaus, CIO von DNES.

Projekt-Steckbrief

Branche: Pharma.

Projektkategorie: Outsourcing.

Kernprodukte: SAP- und Prozess-Management-Software.

Aufwand (Kosten, Personal): keine Angaben.

Herausforderungen: hohe Compliance-Anforderungen.

Ergebnis: Kostensenkung, volle Compliance-Erfüllung.

Stand des Projekts/Zeitrahmen: Rentabilität nach knapp sechs Monaten.

Involvierte Anbieter/Dienstleister: IDS Scheer.

Ansprechpartner: Udo Harthaus, CIO bei DNES.

Im Servicepaket enthalten ist die BPM-Lösung (Business-Process-Management) "Aris" von IDS Scheer, die Prozesse und IT-Leistungen bereits in der Strategiephase systematisch erfasst, dokumentiert und gegebenenfalls neu strukturiert, um sie dann an den Geschäftszielen auszurichten.

Effizientere Prozesse

Laut Carsten Jörns, verantwortlich für Global Managed Services bei IDS Scheer, werden dadurch Prozessverbesserungen angeregt. Beispiel Compliance-Management: Das Management-System wird so angepasst, dass es trotz hoher Anforderungen bedienbar bleibt. CIO Haarhaus kann das bestätigen: "Wir haben die Rentabilitätsschwelle nach weniger als sechs Monaten erreicht und erfüllen die Compliance-Anforderungen zu Kosten, die viel höher ausgefallen wären, hätten wir uns auf eigene Mittel beschränkt." (sp)