DVB-T: Sechs TV-Empfänger im Test

21.05.2007
Von Georg Renelt

Yakumo Mini Receiver DVB-T

YAKUMO MINI RECEIVER DVB-T Der sehr kompakte Receiver mit der Perlmutt-artigen Kunststoffoberfläche bietet viel zu wenig
YAKUMO MINI RECEIVER DVB-T Der sehr kompakte Receiver mit der Perlmutt-artigen Kunststoffoberfläche bietet viel zu wenig

Note 3,7 (ausreichend)
Preis ca. 60 Euro (aktuelle Preise)
web www.yakumo.de

Plus VGA-Anschluss
Minus Sehr schlechte Bildqualität

VGA-BUCHSE REICHT NICHT: Auch vom Mini Receiver DVB-T von Yakumo haben wir uns versprochen, was uns Umax geliefert hat. Der Winzling gibt entweder Composite über ein Adapterkabel an Scart aus oder ein VGA-Signal über die VGA-Buchse. Im Lieferumfang findet sich eine Flächenantenne mit Motivdruck auf einem kurzen Schwanenhalsfuß mit Saugnapf – perfekt geeignet für die Fenstermontage.

Mit Anschlüssen ist der Yakumo-Receiver eher dürftig ausgestattet
Mit Anschlüssen ist der Yakumo-Receiver eher dürftig ausgestattet

BEDIENUNG: Die Malaise geht damit los, dass ohne direktes Zielen mit der Fernbedienung kein Kommando ankommt. Einige Funktionen sind sehr langsam, wobei man insgesamt mit der Software des Receivers leben könnte.

EMPFANGSTEIL: Der Yakumo-Receiver arbeitet blitzschnell. Kanalwechsel brauchen 1,4 Sekunden im Mittel, der Suchlauf ist nach 2:42 Minuten mit 22 gefunden Sendern abgeschlossen.

BILDQUALITÄT: Man kann sich vieles schönreden, diese Bildqualität aber nicht. Der Composite/Scart-Ausgang strotzt vor Bildstörungen, zudem ist auch noch der Ton gestört. Beim Wechsel auf die VGA-Schnittstelle präsentiert der Receiver intensive senkrechte Linienstrukturen – auch die will man nicht sehen.

Einige Funktionen sind sehr langsam
Einige Funktionen sind sehr langsam

FAZIT: Abgesehen vom schnellen und dabei erstaunlich empfangsstarken Tuner bietet der kleine Yakumo-Receiver wenig Nützliches. Das ist zu wenig für 60 Euro!