DVB-H wird europäischer Standard für mobiles Fernsehen

18.03.2008

Trotz der ermutigenden Worte von Viviane Reding bleibt aber die Frage, weshalb ein zusätzlicher Standard entwickelt werden musste, statt auf die bestehende DVB-T-Technologie zu setzen. Die Industrie wäre besser beraten, in stromsparende Technik zu investieren und mobiles Fernsehen kostenfrei anzubieten. Die Finanzierung könnte wie im herkömmlichen Fernsehen weitgehend über Werbemittel abgedeckt werden, stattdessen wird der Verbraucher bei DVB-H zur Kasse gebeten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Mobilfunkhersteller ihre Endgeräte mit Digitalfernsehen via DVB-T ausstatten - das V900 vom taiwanischen Hersteller Eten ist ein erster Beweis (mehr...).

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