HAMBURG (nw) - Probleme bei Projektorganisationen und -lösungen beruhen oft auf Verständigungsschwierigkeiten zwischen Fachabteilungen und DV-Spezialisten. DV-Know-how bei den Mitarbeitern könnte hier Abhilfe schaffen.

Mikroprozessoren und die damit einhergehende Kleincomputer-Verbreitung verlangen nun auch bei Berufen kaufmännischer oder technischer Art DV-Kenntnisse. Den daher schon seit 1970 von der Industrie- und Handelskammer Kassel und der Fachhochschule für Technik Kassel gemeinsam angebotenen berufsbegleitenden Fortbildungslehrgang zum EDV-Fachwirt gibt es jetzt auch in Hamburg.

Der Fortbildungslehrgang ist als förderungswürdige Maßnahme im Sinne des Arbeitsförderungsgesetzes anerkannt. Dabei sind die Lernabschnitte Veranstalter Perdat zufolge so aufeinander abgestimmt, daß die Teilnehmer in jeder Lernphase auf ihren beruflichen Background zurückgreifen können. Von daher werde dann der Umsetzungsprozeß "vom Problem auf die Maschine" praxisnah geübt.

Das Studium sei dabei so konzipiert, daß es neben der beruflichen Tätigkeit bewältigt werden könne. Im Regelfall verbleibe der DV-Fachwirt bei der Ausbildung in seiner fachspezifischen Umwelt. Die erworbenen Kenntnisse sollen ihn dann befähigen, Impulse zur DV-Lösung fachspezifischer Probleme zu geben.

Das Studium dauert 18 Monate. Unterricht ist in der Regel Samstags von 9 bis 14 Uhr. Die Gesamtstudiengebühr beträgt 3816 Mark. Weitere Informationen gibt die Perdat Personal- und Daten-Management GmbH, Spaldingstraße 1, 2000 Hamburg 1, Tel.: 040/23 07 81.