Tausende von NCs bestellt

Dünn ist in bei GAD

27.08.1999
MÜNCHEN (qua) - Die Gesellschaft für automatisierte Datenverarbeitung (GAD), Münster, hat bei der IBM 12 500 "Network Stations" geordert.

Das Rechenzentrum der Genossenschaftsbanken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zeichnet für den Betrieb von 60000 Datenendgeräten in 400 Niederlassungen verantwortlich. Wie Geschäftsführer Anno Lederer erläutert, entschied es sich für die neue Hardware, weil die "dünnen" Clients nicht nur günstiger in der Anschaffung, sondern auch leichter zu warten und zu überwachen seien als die bislang eigesetzten konventionellen PCs. Anwendungssoftware und Verarbeitungskapazität für die NCs liefern die unter OS/2 Warp betriebenen Server. Laut Lederer tendiert die GAD aber langfristig zu einer plattformunabhängigen Architektur. Deshalb fuße der Vertrag mit der IBM auf deren strategischen Aussagen zum Thema "Workspace on demand".